FAQ - Fragen zur Bibel

Im Zusammenhang der Heiligung werden in der Bibelpassage Epheser 5,25-27 die beiden Prozesse des Reinigens und Heiligens in engem Zusammenhang genannt. Obwohl sie so eng miteinander verknüpft sind, sind sie dennoch nicht identisch. Aber was genau ist mit „Heiligung“ und „Reinigung“ gemeint?
Was ist Heiligkeit und was ist sie nicht? Um Heiligkeit verstehen zu können, müssen wir Gott verstehen – wer er ist und wie er ist. Was sagt die Bibel über Heiligkeit?
Darf eine Frau in der Gemeinde (Kirche) lehren oder predigen? Muss sie sogar schweigen? Muss eine Frau in der Gemeinde eine Kopfbedeckung tragen? Diese Fragen, bezüglich der Rolle der Frau in der Gemeinde, welche immer wieder gestellt werden, sorgen insbesondere im 21. Jahrhundert, in der Zeit der Gleichstellung und Toleranz, für rege Diskussionen und Spaltungen im Leib Christi. Die Bibel ist hier jedoch sehr deutlich und als Christen müssen wir uns an dem Wort Gottes orientieren.
Oft kommt die Frage auf, ob man als wiedergeborener Christ vom Glauben abfallen, verlorengehen und somit sein Heil, seine Rettung, wieder verlieren kann. Meist gibt es Verunsicherungen, weil man verschiedene Bibelverse miteinander kombiniert. Doch was sagt die Bibel darüber, ob man seine Errettung auch wieder verlieren kann?
Das Gesetz des Mose wurde nur zu einer bestimmten Zeit in der Menschheitsgeschichte einem kleinen Teil des Menschengeschlechts gegeben. Aber hinter diesem kompletten Gesetzessystem stehen zwei große, ewige, unveränderliche Gesetze Gottes für die ganze Menschheit.
Gott hat nie von den Menschen erwartet, dass sie wahre Gerechtigkeit durch die Einhaltung des Gesetzes erreichen, weder ganz noch teilweise. Diese Schlussfolgerung wirft eine sehr interessante Frage auf: Wenn Gott nie erwartet hat, dass die Menschen durch die Einhaltung des Gesetzes Gerechtigkeit erlangen, warum wurde den Menschen dann jemals das Gesetz gegeben?
Wie ist die Beziehung zwischen dem Glauben an Christus und den Anforderungen des mosaischen Gesetzes? Die Antwort des Neuen Testaments ist klar und konsequent: Sobald eine Person Christus zur Errettung vertraut hat, hängt ihre Gerechtigkeit nicht mehr von der Einhaltung des mosaischen Gesetzes ab, weder ganz noch teilweise. Dies ist ein Thema, welches unter Christen für viel Verwirrung sorgt. Um die Verwirrung zu klären, müssen wir zunächst einige grundlegende Tatsachen über das Gesetz erkennen.
Die Beziehung zwischen Glaube und Werke ist ein wichtiges Thema, das in vielen verschiedenen Abschnitten des Neuen Testaments angesprochen wird. Dennoch ist es eines, über das heute in den meisten christlichen Kreisen bemerkenswert wenig gelehrt wird. Infolgedessen werden viele Christen in Verwirrung oder teilweiser Knechtschaft gelassen, auf halbem Weg zwischen Gesetz und Gnade. Nicht wenige Christen werden auch durch Unwissenheit in diesem Punkt zu falschen Lehren verleitet.
Errettung findet ihren Mittelpunkt in der größten Person des Universums, unserem Herrn Jesus Christus. Aus Gottes Sicht umfasst die sie das gesamte Werk Gottes, um Menschen von der Verdammnis zur Rechtfertigung zu führen, vom Tod zum ewigen Leben, von der Entfremdung zur Sohnschaft. Aus menschlicher Sicht gehören zur Errettung alle Segnungen, die wir in Christus haben, sowohl in diesem Leben als auch im kommenden. Aber könntest Du das Evangelium weitergeben?
Im Neuen Testament sind vier unterschiedliche Arten der Taufe erwähnt: 1. die Taufe Johannes des Täufers; 2. die Wassertaufe des Gläubigen; 3. die Leidenstaufe; 4. die Taufe im Heiligen Geist. Die beiden Arten, die alle Christen in unserem Zeitalter betreffen und von einem Großteil von ihnen erfahren werden, sind die Wasser- und Geistestaufe. In welchem Verhältnis stehen beide zueinander? Was für eine Rolle spielen die Wassertaufe und die Geistestaufe im Gesamtplan Gottes mit allen Christen?

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