Jesus von Nazareth ist keine Legende. Früheste christliche Texte, außerbiblische Historiker wie Tacitus und Josephus und die beispiellose Überlieferung des Neuen Testaments zeigen: Hier geht es nicht um Mythen, sondern um belastbare Geschichte. Wer die Existenz Jesu oder die Glaubwürdigkeit der Evangelien leugnet, widerspricht der Quellenlage und legt Maßstäbe an, die man bei keinem anderen antiken Werk fordert.
Die Idee eines „palästinensischen Volkes“ ist historisch neu. Vor den 1960ern nannten sich alle Bewohner des Mandatsgebiets Palästinenser. auch Juden und Christen. Erst Arafat und die PLO konstruierten eine eigene Identität, vor allem als Waffe gegen Israel. Statt einen Staat aufzubauen, annektierten Jordanien und Ägypten die Gebiete 1948. Selbstbestimmung ist ein Recht, aber eine Identität, die nur aus Israels Ablehnung lebt, führt nicht zu Frieden.
Israel steht nicht zufällig im Fokus der Welt. Die Bibel zeigt: Gott hat sein Volk gesammelt, das Land verheißen und macht es zum Prüfstein der Nationen (Jer 31,10; Joel 4,2). Schlagzeilen über Israel sind mehr als Politik – sie spiegeln Gottes Plan und die Vorbereitung auf die Wiederkunft Jesu. Wer Israel segnet, empfängt Segen; wer es bekämpft, stellt sich gegen Gottes Wort. Israel bleibt Gottes Augapfel (Sach 2,12).
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Elul ist eine Zeit der Hoffnung und Umkehr, in der Gott sich besonders nah zeigt, symbolisiert durch den König, der aus dem Palast aufs Feld kommt. Diese 40 Tage laden dazu ein, das Leben ehrlich zu prüfen, Vergebung zu suchen und sich geistlich zu erneuern, begleitet von Gebet, Psalm 27 und dem Schofar-Ruf. Elul bereitet auf das Gericht und die Begegnung mit dem König der Könige vor.

Gute Bücher für Christen ergänzen die Bibel, indem sie biblische Lehren vertiefen, vor Irrlehren schützen und den Glauben stärken. Sie dienen als wertvolle Werkzeuge zur Erbauung, Ermutigung und Korrektur, während die Bibel weiterhin das unverzichtbare Fundament des Glaubens bleibt.
Immer mehr Medien verlassen objektiven Journalismus und betreiben Aktivismus. Durch Framing, selektive Sprache und einseitige Quellen wird Israel als Aggressor dargestellt, während Hamas-Verbrechen verharmlost oder verschwiegen werden. Dieses verzerrte Bild verstärkt Antisemitismus und untergräbt Vertrauen in Medien. Leser sind gefordert, kritisch zu prüfen und Wahrheit von Ideologie zu unterscheiden.
Antizionismus ist keine neutrale politische Haltung, sondern die moderne Maske eines uralten Hasses: Antisemitismus. Seit dem 7. Oktober 2023 sind antisemitische Vorfälle weltweit dramatisch gestiegen – auch in Deutschland. Die Ablehnung Israels zielt letztlich auf Gottes Bund mit seinem Volk. Christen sind daher aufgerufen, im Gebet einzustehen, Wahrheit zu bezeugen, praktisch zu helfen und mutig an Israels Seite zu stehen.
Antisemitismus ist kein politisches Randthema, sondern Ausdruck eines geistlichen Kampfes. Der 7. Oktober 2023 offenbarte erneut den „Geist Amaleks“: gezielter Hass auf die Schwächsten und auf Israel selbst. Die Bibel zeigt, dass dieser Hass letztlich Gottes Heilsplan angreift. Christen sind aufgerufen, wachsam zu sein, im Gebet einzustehen, Wahrheit zu bezeugen und Israel praktisch beizustehen.
Das Kreuz ist mehr als ein Symbol, es ist Gottes Urteil über die Sünde und die einzige Quelle echter Verwandlung. Doch viele Kanzeln verharmlosen heute die Sünde, predigen Trost statt Buße, Inspiration statt Erlösung. Dieser Beitrag zeigt: Ohne Blut gibt es keine Vergebung, ohne Heiligkeit keine Gegenwart Gottes, ohne Kreuz kein neues Leben. Nur wo Sünde beim Namen genannt und das Kreuz ins Zentrum gestellt wird, kommt wahre Gnade zum Tragen.
Wahrer Glaube sucht nicht Gottes Hand, sondern sein Angesicht. Er vertraut, auch wenn keine sichtbaren Ergebnisse folgen, und bleibt standhaft im Schweigen. Hebräer 11 erinnert uns an Glaubenshelden, die treu blieben, obwohl sie die Verheißung nicht sahen. Biblischer Glaube ist Hingabe, nicht Handel und er kostet etwas, doch er trägt durch Dunkelheit, Prüfung und Schweigen, weil er allein in Gottes Treue ruht.

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