Halloween – Das höchste Fest der Finsternis


Epheser 5,11

Und habt nichts gemein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern stellt sie vielmehr bloß!

 

2. Timotheus 1,7

Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit


Halloween, ein Fest, das heutzutage oft mit Spaß, Grusel, Kostümen und Süßigkeiten gefeiert wird, rückt näher. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um über den Ursprung von Halloween zu sprechen und die Frage zu klären: „Sollten Christen Halloween feiern?“

 

Woher stammt dieses Fest und wie sollten Christen es betrachten?

 

Name

Der Name „Halloween“ leitet sich vom römisch-katholischen Feiertag „Allerheiligen“ ab, dem Fest „All Saints“ oder „All Hallows“. Der Begriff „hallow“ ist ein altes englisches Wort für „heilig“ und verwandt mit dem deutschen Wort „heilig“.

 

Der Tag vor „Allerheiligen“ wurde „All Hallows Eve(ning)“ genannt, was „Vorabend von Allerheiligen“ bedeutet – und aus „Hallows Eve“ ist im Laufe der Zeit „Halloween“ geworden.

 

Halloween ist auch unter den Namen „Samhain“, „Schattenfest“ (Strega), und „Martinmas“ (keltisch/schottisch), bekannt.

 

Wann

31. Oktober

 

Halloween wird jährlich in der Nacht vom 31. Oktober auf den 01. November gefeiert und fällt damit genau auf den Reformationstag. Halloween markiert zugleich den Vorabend des katholischen Feiertags Allerheiligen, der am 01. November begangen wird.

 

Allerheiligen am 01. November und Allerseelen am 02. November sind die christianisierten Versionen des früheren keltischen Festes Samhain, das als „Fest der Toten“ bekannt war. Es wurde drei Tage lang gefeiert – vom 31. Oktober bis zum 02. November – die letzte Ernte, den Tod und den Wintereinbruch. Es begann in der Nacht des 31. Oktober, da früher die Tage von Abend zu Abend gezählt wurden, anstatt wie heute von Mitternacht zu Mitternacht. Daher gibt es Bezeichnungen wie Heiligabend, Neujahrsabend und Halloween, abgeleitet von „All Hallows' Eve“. Zu dieser Zeit galt der Schleier zwischen den Lebenden und den Toten als besonders dünn. Verstorbene Vorfahren und „freundliche“ Geister wurden eingeladen, an den Feierlichkeiten teilzunehmen und sich mit ihren Angehörigen zu vereinen.

 

Die satanistischen Feierlichkeiten

Da Halloween ist satanisches Fest ist, haben Satanisten die druidischen Hohen Tage übernommen und feiern Halloween wie folgt:

• 22.–29. Oktober: Satanisten beginnen mit Vorbereitungen für die Opfer

 

• 30. Oktober: Satanischer Hoher Tag–bezogen auf Halloween mit Menschenopfern

 

• 31. Oktober: Allerheiligenabend/Halloween Blut- und Sexrituale mit Dämonen und Tieren- oder Menschenopfern

 

Hintergrund

In der Nacht vom 31. Oktober auf den 01. November ist es wieder soweit und Halloween zeigt sich in seiner schaurigen Gestalt. Ende Oktober begegnet man überall den grinsenden Kürbisfratzen, Skeletten, Totenschädeln, gruseligen Masken sowie Vampiren, Geistern, Zauberern, Hexen und Dämonen, während ausgelassene Halloween-Partys für eine unheimliche Stimmung sorgen.

 

Der Reformationstag hat für viele an Bedeutung verloren, und selbst zahlreiche Kirchen und Gemeinden bevorzugen es, Halloween zu feiern, anstatt an die Reformation Martin Luthers zu erinnern.

 

Der Reformationstag (31. Oktober)

Der Reformationstag ist ein evangelischer Feiertag, der an den 31. Oktober 1517 erinnert, als Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel der Kirche an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg schlug. Dieser Akt gilt als Beginn der Reformation, die zur Spaltung der westlichen Kirche und zur Entstehung des Protestantismus führte. Der Tag wird vor allem in evangelischen Kirchen als ein Gedenken an die Erneuerung der Kirche und die Rückbesinnung auf die Bibel gefeiert.

 

Allerheiligen (01. November)

Allerheiligen ist ein römisch-katholischer Feiertag, der am 01. November begangen wird. Er dient dazu, aller Heiligen und Märtyrer zu gedenken, sowohl der bekannten als auch der unbekannten, die ein beispielhaftes Leben im Glauben geführt haben. Der Tag erinnert Gläubige an die Verbindung zwischen der Kirche auf Erden und den Heiligen im Himmel und ruft dazu auf, ihrem Vorbild nachzueifern.

 

Allerseelen (02. November)

Allerseelen ist ein römisch-katholischer Gedenktag, der am 02. November begangen wird, unmittelbar nach Allerheiligen. An diesem Tag gedenken die Gläubigen der Verstorbenen, insbesondere der Seelen im Fegefeuer, und beten für ihre Erlösung. Allerseelen ist eng mit der katholischen Lehre vom Fegefeuer verbunden und wird daher in evangelischen Kirchen nicht gefeiert.

 

Der Ursprung von Halloween

Was vor einigen Jahren noch ein typisch amerikanischer Brauch war, hat sich Halloween inzwischen in einer großen Welle nach Europa ausgebreitet. Auch in Deutschland hat dieses Fest in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt, was der Wirtschaft zusätzliche Umsätze beschert. Durch die ständige Präsenz in den Medien ist Halloween für viele längst zur Normalität geworden. Die meisten denken dabei an verkleidete Kinder, die von Tür zu Tür ziehen und um Süßigkeiten fordern. Es ist ein weiteres Fest im Jahresverlauf, ohne dass sich viele noch Gedanken über die Hintergründe machen. Dabei wissen viele Halloween-Fans nicht, dass die Ursprünge dieses Festes im Heidentum und damit in satanischen, menschenverachtenden Ritualen und okkulten Praktiken liegen, die weit mehr sind als bloßer Partyspaß.

 

Wenn man sich mit den Ursprüngen und der Geschichte von Halloween sowie dessen Traditionen befasst, wird man rasch feststellen, dass alles an Halloween satanisch ist. Um Halloween wirklich zu verstehen, ist es daher wichtig, sich mit seinen okkulten Wurzeln auseinanderzusetzen.

 

Das Samhainfest

Der Ursprung von Halloween lässt sich auf das heidnische Samhainfest der keltischen Druiden zurückführen. Druiden waren Priester, die kultische und geistliche Elite in der keltischen Gesellschaft und Mythologie im alten Gallien (heutiges Frankreich) und Britannien (Britische Inseln). Sie gelten als wichtigste Personen des Kultpersonals der keltischen Religion. Der Begriff „Druide“ bedeutet „der die Eiche kennt“ oder „Eichenkundiger“. Manche übersetzen es auch als „Voraussehender“ oder „Wahrsager“.

 

Druiden hielten sich für bedeutender als Könige, es sei denn, beide Rollen wurden von einer Person ausgeübt. Sie betrachteten sich selbst als Schöpfer des Universums und glaubten, Wiedergeburten von Göttern zu sein. Ohne Zweifel galten sie als Meister des Okkultismus. Sie praktizierten okkulte Künste, verehrten die Natur und schrieben ihr übernatürliche, animistische Kräfte zu. Besonders Bäumen und Pflanzen wie Eichen und Misteln wurde eine hohe spirituelle Bedeutung beigemessen.

 

Die vier Druidenfeiern

Druiden hatten ursprünglich vier Feiertage, von denen das Samhainfest nur einer war.

 

Sie feierten:

• Imbolg/Oimelc im Frühling

• Bealtaine/Beltane im Sommer

• Lughnasadah/Lammas im Herbst

• Samhain/Halloween im Winter

 

Diese Feste drehten sich um, Landwirtschaft, Pflanzen, Ernte, Jahreszeiten und Mondphasen. Sie sind deshalb erdbezogene Anbetung, die auf die Jahreszeiten, den Mond und die Sterne abgestimmt ist. Druiden feierten die Ernte mit drei verschiedenen Arten von Festen und brachten gewöhnlich Opfer, um die bösen Geister des vergangenen Jahres zu vertreiben.

 

Bei diesen vier Festen drehte es sich um die Sonnenwende im Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Halloween folgt der Sonnenwende im September und kennzeichnet den Anfang des Winters.

 

Samhain markiert im keltisch-druidischen Jahreslauf den Beginn der dunklen Winterzeit und wird in der Nacht des 31. Oktober sowie am 1. November gefeiert. Oft als keltisches Silvester bezeichnet, gilt es auch als der Start des keltischen Neujahrs. Samhain ist ein Fest, das den Toten und den Wesen der Unterwelt gewidmet ist, und leitet die düstere Jahreszeit ein. Mutter Erde begibt sich in eine Phase der Ruhe, um sich auf das neue Leben im kommenden Frühling vorzubereiten. An diesem Tag stehen Tod und Vergänglichkeit spürbar und sichtbar im Mittelpunkt.

 

Die Kelten glaubten, dass sich in der Nacht vom 31. Oktober auf den 01. November das Tor zur Anderswelt öffnete. Sie fürchteten, dass böse Wesen aus der Unterwelt, die sich in Hügeln oder auf dem Grund des Meeres verbargen, in diese Welt eindringen könnten. Nach keltischer Überzeugung war nur der Tod imstande, neues Leben zu schaffen.

 

Es hieß, die Seelen der Verstorbenen kehrten an diesem Tag in ihre früheren Heime zurück, was dem Fest eine düstere Bedeutung verlieh. Man glaubte, dass Geister, Hexen, Kobolde, schwarze Katzen, Feen und Dämonen in dieser Zeit ihr Unwesen trieben. Die Menschen versuchten, übernatürliche Kräfte, die die Natur beeinflussten, zu besänftigen.

 

Zum Samhainfest wurden viele Rituale durchgeführt, um die Toten fernzuhalten. Manche Menschen verkleideten sich als Tote, um von den Geistern nicht als Lebende erkannt zu werden. Andere boten den Geistern Süßigkeiten an, um sie zu besänftigen. Um sich vor umherirrenden Seelen zu schützen, opferten die Kelten dem Totengott Samhain ein Menschenleben, meist in Form von Kindern, die die Druiden von der eingeschüchterten Bevölkerung forderten. Vor die Häuser jener, die ein Opfer bringen mussten, stellten sie eine ausgehöhlte, beleuchtete Steckrübe (später einen Kürbis). Wurde das Opfer erbracht, blieb die Rübe zum Schutz des Hauses stehen. Wurde das Kind verweigert, markierten die Priester die Tür mit Blut, was ein Todesurteil für die gesamte Familie bedeutete.

 

Die „Jack O'Lantern“, die bekannte Kürbislaterne, auch das „Irrlicht zu Halloween“ genannt, hat eine dunkle Vorgeschichte. Es wird erzählt, dass Jack ein irischer Betrüger war, der große rote Rüben liebte. Eines Tages trickste er den Teufel aus, indem er ihn in einen Baum lockte und ihn erst freiließ, nachdem der Teufel versprochen hatte, dass Jack nie in die Hölle kommen würde. Ein Jahr später starb Jack. Da er ein ungläubiger Schurke war, wurde ihm der Eintritt in den Himmel verwehrt, und auch der Teufel ließ ihn nicht in die Hölle. Stattdessen gab ihm der Teufel eine glühende Kohle, damit Jack den Weg zurück zur Erde finden konnte. Jack legte die Kohle in eine ausgehöhlte Rübe, die er geschnitzt hatte – so entstand die erste „Jack O'Lantern“, die ihm half, nach Irland zurückzukehren.

 

Im Mittelalter wurden diese Bräuche von der römisch-katholischen Kirche in Europa übernommen. Geistliche ermutigten Gemeindemitglieder, in Kostümen von Haus zu Haus zu ziehen und kleine Gaben zu fordern.

 

Irische Auswanderer brachten den Halloweenbrauch während der großen Hungersnot von 1845 bis 1850 nach Amerika, wo er bis heute in der Nacht des 31. Oktober, dem Vorabend von Allerheiligen, gefeiert wird. Kinder ziehen dabei, ähnlich wie einst die Druiden, von Haus zu Haus und fordern Süßigkeiten. Wenn ihnen nichts gegeben wird, spielen sie den Hausbewohnern einen Streich – nicht wissend, dass dieser Brauch, „Süßes oder Saures“ bzw. „Trick-or-Treat“ genannt, einst Tod und Zerstörung bedeutete und eng mit Götzendienst verbunden war.

 

Ein zentraler Grundsatz der Hexerei besteht darin, den Willen eines anderen durch Angst zu manipulieren. Selbst im spielerischen Kontext, wenn jemand mit einer Strafe droht, falls er keine Gabe erhält, wird diese okkulte Praxis der Kontrolle durch Angst nachgeahmt.

 

Da Samhain den Beginn eines keltisch-druidischen Neujahrs markierte, spielte Wahrsagerei und Zauberei eine bedeutende Rolle bei diesem Fest, was bis heute eine große Bedeutung als Hexenneujahr, bekannt als Halloween, hat.

 

Unser heutiges Halloween geht direkt auf diese heidnischen und okkulten Praktiken der Kelten zurück. Es ist daher wenig verwunderlich, dass sowohl Halloween als auch die Walpurgisnacht (die Nacht vom 30. April auf den 01. Mai) die wichtigsten satanischen Feiertage für Hexen und Zauberer sind.

 

Halloween zurück nach Europa

In den letzten Jahrzehnten, besonders seit den 1990er Jahren, kam Halloween als kommerzialisierte Feier mit amerikanischem Einfluss wieder verstärkt nach Europa zurück. Vor allem durch Filme, Popkultur und Werbung wurde es auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern immer beliebter. Besonders junge Menschen feiern Halloween-Partys, bei denen der Geister- und Monsterspuk keine Grenzen kennt – nach dem Motto: je schauriger, desto besser. In vielen Fällen machen sich Satanisten und Esoteriker Halloween zu eigen.

 

Eine ehemalige praktizierende Hexe gibt Zeugnis

In diesem Zusammenhang berichtet die frühere praktizierende Hexe Beth Eckert:

 

Finstere Mächte sind Realität und Halloween ist nicht so harmlos wie man denkt. Bevor ich Jesus kennenlernte und Christ wurde, war ich viele Jahre lang eine praktizierende Hexe. Ich beschäftigte mich intensiv mit okkulten Praktiken, weißer Magie und dem Wikka-Kult. Es faszinierte mich, übersinnliche Fähigkeiten zu entwickeln und Zugang zu unsichtbaren Mächten zu haben. Halloween war immer eines meiner Lieblingsfeste. Mein Mann und ich hatten kistenweise Kostüme und Dekoration für Haus und Garten. Aber heute warne ich vor diesem Fest, denn es ist nicht so harmlos, wie es scheint. Halloween ist der höchste Feiertag in okkulten Kreisen und geht auf das keltische Fest Samhain zurück. Für Hexen, Neu-Heiden, Luziferianer und Satanisten ist dieser Tag bis heute der höchste Feiertag im Jahr. Hexen glauben, dass an diesem Tag der Vorhang zur unsichtbaren Welt ein Stück weit geöffnet wird. Leider habe ich selbst erlebt, dass das stimmt. In der Nacht vom 31. Oktober versammeln sich weltweit okkulte und satanische Kreise und führen verschiedene Rituale durch, um den Geistern Tür und Tor zu unserer Welt zu öffnen. Diese Nacht soll geistlich eine Veränderung bringen.

 

Auch heute noch werden – vor allem in Amerika, Frankreich und Irland – bei den Halloween-Feiern die alten Riten im Kern beibehalten. Der eigentliche spirituelle Hintergrund wird dabei nicht mehr wahrgenommen. Fatal!

 

Viele meinen, dass sie sich an Halloween einfach nur verkleiden und Spaß haben wollen, ohne irgendeinen Bezug zum Okkulten oder zum Teufel. Doch wer an den Feierlichkeiten teilnimmt, öffnet sich unbewusst den dunklen Mächten. Halloween hat seine Wurzeln tief im Okkultismus und in heidnischen Bräuchen, auch wenn diese Ursprünge heute oft in Vergessenheit geraten oder verharmlost werden. Trotzdem bleibt jeder Brauch, der aus dem Okkulten stammt, unvereinbar mit den Lehren der Bibel (vgl. 3Mo 20,6). Vielen ist nicht bewusst, dass man durch solche Handlungen tatsächlich mit Dämonen in Kontakt tritt und sie aktiviert, auch wenn dies nur zum „Spaß“ geschieht. Jede Halloween-Tradition ehrt falsche Götter, die in Wirklichkeit Geister aus dem satanischen Bereich sind.

 

Eine Aussage des Gründers der „Church of Satan“

Anton LaVey, der Gründer der „Church of Satan“, erklärte selbst, dass man sich von Satan beherrschen lässt, wenn man sich zu Halloween verkleidet, sei es durch das Tragen eines Kostüms oder durch das Bemalen. Er sagte weiter, dass man sich unbewusst dem Teufel hingibt, wenn man heidnische Bräuche annimmt. Er freute sich über Christen, die an dieser Tradition teilhaben, und sagte: „Ich bin froh, dass christliche Eltern ihre Kinder mindestens eine Nacht im Jahr den Teufel anbeten lassen. Willkommen zu Halloween.

 

Darüber hinaus heißt es von der „Church of Satan“: „Halloween ist traditionell die Zeit, in der das Tor zum Reich der Dunkelheit, des Todes und des Übernatürlichen aufgestoßen wird. Dämonen und Geister haben eine Nacht lang freien Lauf, tummeln sich, verführen uns zu ihrem Treiben und gewähren uns Einblicke in die Zukunft. Es gibt selbst den normalsten Menschen die Möglichkeit, eine Nacht lang das Böse zu genießen. Sie haben die Chance, mit dem Teufel zu tanzen, entweder stolpernd, kichernd und nervös in den Armen des Schwarzen Prinzen, oder kühn und gierig an den sinnlichen Exzessen und dem Schrecken der anderen in dieser magischen, unheiligen Nacht teilzuhaben. Heute sind Geburt und Tod untrennbar mit diesem Tag verwoben. In so einer Nacht kann alles passieren.

 

Warum hat das Böse so sehr Macht?

Die Bibel, das Wort Gottes, gibt uns in Jeremia 5 die klare Antwort:

 

Jeremia 5,25

Eure Missetaten haben diese Gaben abgewendet, und eure Sünden haben das Gute von euch ferngehalten

 

Sünden halten das Gute von uns fern und bringen uns in den Machtbereich Satans.

 

Wie sollten Christen zu Halloween stehen?

Für die meisten ist Halloween ein lustiges Kostümfest zum Gruseln. Und Christen? Können sie diesen „Spaß“ eigentlich mitmachen? Was ist mit Christen, die während dieser Zeit jede Art von Feier ablehnen – reagieren sie über? Wie sollte ein Christ zum alten Kult in neuem Gewand stehen und wie soll er sich zum scheinbar harmlosen Partyspiel stellen?

 

Christen müssen zum heidnischen Brauch des Halloween-Feierns eine klare biblische Haltung haben. Die Bibel sagt, dass Christen mit allem, was sie tun, Gott verherrlichen sollen (vgl. 1Kor 10,31). Kann man mit einem satanischen Fest Gott verherrlichen?

 

Die Bibel kennt nur zwei Seiten. Gut oder Böse. Licht oder Finsternis. Jesus selbst ließ auch keinen Raum für Neutralität. Er war absolut kompromisslos. Sein Dienst offenbarte zwei einander widerstrebende Reiche – das Reich des Lichts und das Reich der Finsternis. Zwischen diesen beiden gibt es keine Neutralität, keinen Frieden, keine Kompromisse.

 

Letztendlich muss sich jeder einzelne von uns einem dieser beiden Reiche anschließen – entweder dem Reich des Lichts oder dem Reich der Finsternis.

 

Jesus formulierte das so klar und nachdrücklich, wie man es sich nur vorstellen kann:

 

Matthäus 12,30

Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut.

 

Auch wenn sich die dunkle Seite oft sehr hell und spaßig gibt, verbirgt sie nichts Gutes, und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts (vgl. 2Kor 11,14).

 

Viele ungute, schlechte, perverse, schädliche, abartige Dinge scheinen oft einen Riesen „Spaß“ zu machen, führen aber direkt zu Tod und Zerstörung. Denkt man nur an Drogen, Alkohol, Nikotin, sexuelle Perversionen, Vandalismus oder Gewalt. Spaß ist keineswegs das Kennzeichen dafür, dass etwas gut ist. Alles Rauschhafte, Süchtigmachende, Bindende scheint erst mal Spaß zu machen. Die Rechnung wird irgendwann nachgereicht.

 

Als Einstieg in die dunklen Bereiche (damit ist die unsichtbare, nichtmaterielle Welt unseres Lebens gemeint) eignen sich vorzüglich Massenveranstaltungen und Massenbewegungen. Jeder macht es, es ist im Trend, es gehört dazu, es ist „in“ – wer will da gern „out“ sein? Halloween, Walpurgis, Astrologie oder Okkultrock – das sind so die gängigen Einstiegsschienen, auf denen der Satan Bindungen knüpft. Ohne es zu merken, rutschen Menschen in eine solche Bindung hinein und wundern sich dann später, wenn Gebundenheit und Probleme auftauchen.

 

Christ-Sein und Halloween-Feiern sind unvereinbar. In der Bibel wird der Begriff „Halloween“ zwar nicht verwendet, aber die Bibel spricht über das Wesen von Halloween oder die Synonyme, die mit Halloween in Verbindung stehen, d. h. Hexerei, Wahrsagen, Zauberei, Hexen, Magie, Zaubersprüche, Weissagung und so weiter (vgl. 5Mo 18,10-12; 2Chr 33,6; 3Mo 20,6; Offb 21,8).

 

Gott macht in seinem Wort sehr deutlich, dass er nicht möchte, dass Christen sich am Bösen beteiligen, egal wie harmlos oder spaßig es erscheinen mag.

 

Vergleiche auch folgende Bibelverse:

1Kor 10,21; Eph 4,27; 5,11.15-16; 1Petr 5,8; 1Thes 5,21-22; Jes 5,20; Röm 13,12; Jak 4,7; Tit 1,15; Joh 3,19-20; Lk 10,19-20

 

Halloween gilt als das höchste Fest der Finsternis, weil es tief in okkulten und heidnischen Traditionen verwurzelt ist, die mit Tod und dunklen Mächten verbunden sind. Ursprünglich als das keltische Fest Samhain gefeiert, bei dem der Schleier zwischen den Lebenden und den Toten als besonders dünn betrachtet wurde, stehen bei Halloween heute noch ähnliche Rituale im Vordergrund. Satanisten und Okkultisten feiern diese Zeit als eine Gelegenheit, Geister und dunkle Mächte herbeizurufen. Christen sind daher gewarnt, dass eine Teilnahme an Halloween den Einfluss finsterer Mächte begünstigt und im Widerspruch zu den biblischen Lehren steht, die auffordern, das Böse zu meiden und stattdessen das Licht und die Wahrheit zu verbreiten (Eph 5,11).

 

Da Halloween auch in unseren Kindergärten, Schulen und Klassenzimmern Einzug gehalten hat und auf Straßenfesten gefeiert wird, ist es wichtig, auch Kinder schon über den Hintergrund von Halloween zu informieren. Halloween ist nicht nur ein harmloser Kürbis- oder Kostümbrauch, sondern das Halloween-Feiern lädt mit seinen bösen Wurzeln zu einer Begegnung mit dem Okkulten ein und entwickelt sich immer mehr zu einem dämonischen Spektakel.

 

Eltern haben Verantwortung ihren Kindern gegenüber und dienen ihnen zum Vorbild. Aber ihnen wird beigebracht, dass Halloween etwas Spaßiges ist.

 

Die Bibel sagt uns in Sprüche 22,6:

Wie man einen Knaben gewöhnt, so lässt er nicht davon, wenn er alt wird.

 

Jeder von uns trägt die Verantwortung, wenn er Kinder, Jugendliche oder Erwachsene zu satanischen Praktiken verleitet, auch wenn diese zunächst noch so harmlos erscheinen mögen.

 

Einige Dinge sollten Christen daher genau prüfen: Gefällt es Gott, wenn seine Kinder sich als seine Feinde verkleiden? Auch wenn es nur eine Verkleidung ist, ehrt man damit die Gestalt, die man darstellt. Christen sind berufen, die Frohe Botschaft zu verkünden, nicht Angst zu verbreiten. Christen sollen einander ermutigen und Hoffnung schenken, nicht Schrecken verbreiten – auch nicht zum Spaß. Entspricht es Gottes Willen, anderen mit Streichen zu drohen, wenn sie nichts bekommen? Stattdessen sollten Christen mit einem dankbaren Herzen geben und empfangen.

 

Durch Halloween wird das Böse verharmlost und die Hemmschwelle gesenkt, sich damit auseinanderzusetzen. Halloween, mehr als jedes andere Fest, hat seine Wurzeln im Okkulten. Selbst hinter Kostümen und Kürbissen bleibt es ein Fest, das dem Tod und Satan geweiht ist. Wer daran teilnimmt, begibt sich auf die dunkle Seite und opfert geistlich seine Kinder, indem er sie diese Rollen ausleben lässt.

 

Es gilt, eine klare Trennlinie zu ziehen und sich scharf abzugrenzen.

 

2. Korinther 6,14-15

14 Geht nicht unter fremdartigem Joch mit Ungläubigen! Denn welche Verbindung haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? 15 Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial (Satan)?

 

Epheser 5,8

Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts

 

1. Korinther 10,21

Ihr könnt nicht des Herrn Kelch trinken und der Dämonen Kelch; ihr könnt nicht am Tisch des Herrn teilnehmen und am Tisch der Dämonen

 

Hesekiel 44,23

Und sie sollen mein Volk unterweisen, zwischen heilig und nicht heilig zu unterscheiden, und sollen sie den Unterschied zwischen unrein und rein erkennen lassen

 

Sieben Gründe, warum Christen Halloween nicht feiern sollten

 

1. Der Tod ist bereits besiegt

Halloween ist ein Fest der Opfer und des Todes. Jesus Christus hat den Tod besiegt, als er für unsere Sünden am Kreuz starb und drei Tage später wieder auferstand.

 

55 Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?« 56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber ist das Gesetz. 57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!“ – 1. Korinther 15,55-57.

 

2. Alles, was wir tun, dient der Verherrlichung Gottes

Wir als Christen repräsentieren den Leib Christi. Alles, was wir in unserem Leben tun, sollte ihn verherrlichen. Wir wurden geschaffen, um Gott zu verherrlichen. Halloween verherrlicht Gott NICHT. Es ist eine Anbetung Satans.

 

Ob ihr nun esst oder trinkt oder sonst etwas tut — tut alles zur Ehre Gottes!“ – 1. Korinther 10,31

 

Ihr aber seid [der] Leib des Christus, und jeder ist ein Glied [daran] nach seinem Teil.“ – 1. Korinther 12,27

 

3. Wir sind das Licht der Welt

Als Christen sind wir das Licht der Welt. Wir haben das in uns, das für andere sichtbar leuchtet. Halloween zu feiern, steht im Widerspruch zu dem, was das Licht Christi darstellt.

 

Matthäus 5,14-15

14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen bleiben. 15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter; so leuchtet es allen, die im Haus sind

 

4. Christentum und Heidentum vertragen sich nicht

Wir feiern nicht die Toten, Dämonen, das Okkulte oder die Dunkelheit; wir verehren den Schöpfer dieses Universums, unseren Herrn und Erlöser Jesus Christus. Christentum und Heidentum passen NICHT zusammen. Es ist nicht biblisch, an Hexerei, Götzendienst und Heidentum teilzunehmen, diese bösen Dinge zu tun, wenn sie in einer Kirche/Gemeinde gefeiert werden, oder das Böse umzubenennen und es gut zu machen oder sich dieser Welt anzupassen.

 

Jesaja 5,20

Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!

 

5. Das Wichtigste ist, Gottes Wort zu befolgen

Dies sagt uns, dass wir nicht an diesen bösen, dämonischen Traditionen teilnehmen sollen. Gott verurteilt diese Dinge, warum feiern Christen sie also an diesem einen Abend im Jahr? Die Bibel sagt NEIN zu: Hexerei (2Mo 22,18; 5Mo 18,10-12), Geistern (3Mo 19,31), Vampiren (3Mo 7,26-27), Götzendienst (2Mo 20,3-6).

 

6. Wir sind dazu berufen, hervorzustechen

Wir sind nicht dazu berufen, als Christen dazuzugehören, sondern dazu, hervorzustechen. Wir sind in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt. Jeder, der ein Freund der Welt ist, ist ein Feind Gottes. Diesen Feiertag zu feiern, um „dazuzugehören“, ist eine schreckliche Ausrede, um das Böse zu feiern. Man kann nicht Jesus nachfolgen, während man Satans Hand hält.

 

1. Johannes 2,15-17

15 Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm. 16 Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern von der Welt. 17 Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.

 

7. Nichts an diesem Feiertag ist gut

An diesem Feiertag bzw. dieser Tradition gibt es nichts, was gut ist. Es ist alles böse. Unabhängig davon, dass die Menschen es modernisieren und es unschuldig erscheinen lassen, wie z. B. Kinder, die sich verkleiden und von ihren Nachbarn Süßigkeiten erhalten, oder die einen Kürbis schnitzen. Aber wenn man die Ursprünge dieser Traditionen und den bösen dämonischen Glauben, der damit einhergeht, kennt, kann man das Böse nicht in etwas Gutes verwandeln. Man kann nicht etwas, das vom Teufel ist, das den Tod anbetet und falschen heidnischen Göttern opfert, zu etwas machen, das für Christen biblisch oder rechtschaffen ist, um daran teilzunehmen.

 

Befreiung von Flüchen und okkulten Bindungen (bewusst oder unbewusst)

Willst du dich von allem Bösen und Okkulten lossagen? Dann kann das folgende Gebet dir als eine Art Muster weiterhelfen:

 

Herr Jesus Christus,

ich glaube, dass Du der Sohn Gottes und der einzige Weg zu Gott bist; dass Du am Kreuz für meine Sünden gestorben bist; dass Du aus den Toten wieder auferstanden bist; und dass Du am Kreuz zu einem Fluch gemacht wurdest, damit ich vom Fluch befreit werde und Deinen Segen empfange.

 

Ich danke Dir, dass durch das Kreuz, Du für mich Befreiung gebracht hast; Befreiung von jedem Feind meiner Seele, von jeglichem, was mich zerstören will.

 

Herr, wenn es in meinem Leben irgendeinen okkulten Hintergrund gibt, wenn ich zu irgendeiner Zeit, oder in irgendeiner Weise irgendetwas mit dem okkulten zu tun hatte, sei es bewusst oder unbewusst, so bekenne ich es vor Dir als Sünde. Ich bitte Dich mir zu vergeben und mich von allen bösen und unheilvollen Konsequenzen zu befreien. Ich erkläre jetzt vor Dir, dass ich alle Werke Satans und alle Formen von Okkultismus hasse. Ich hasse es. Ich löse mich davon und ich werde mich nie wieder damit beschäftigen.

 

Ich vertraue jetzt auf Deine Barmherzigkeit und Vergebung und verpflichte mich dazu, Dir von jetzt an in Deiner Gnade nachzufolgen und zu gehorchen. Ich bitte Dich, mir alle Sünden zu vergeben und aus meinem Leben auszulöschen, die ich selbst oder meine Vorfahren begangen haben und die einen Fluch über mich gebracht haben. [Bitte nenne an dieser Stelle konkret alle Sünden, die Dir bewusst sind]

 

Allen Menschen, die mir Schaden zugefügt oder mich schlecht behandelt haben, vergebe ich jetzt, so wie ich möchte, dass Gott mir vergibt. [Nenne jetzt die einzelnen Personen]

 

Ich entsage ich der Sünde der Zauberei und weise sie von mir. Ich höre auf zu versuchen, andere Menschen zu kontrollieren und sie dazu zu bringen das zu tun, was ich will.

 

Ich löse mich von jedem Kontakt mit Satan, von allen okkulten Praktiken, unbiblischen Geheimgesellschaften und von allem, was in Satans Machtbereich liegt. Wenn ich noch irgendwelche Gegenstände habe, die für mich einen Kontakt und eine Verbindung zu diesen Dingen herstellen, verspreche ich, sie zu vernichten. [Nenne jetzt die konkreten Praktiken und/oder Geheimgesellschaften, in die Du involviert warst]

 

Ich glaube, dass die Ansprüche Satans mir gegenüber auf der Grundlage dessen, was Du für mich getan hast, nichtig geworden sind und empfange nun in Deinem kostbaren Namen Befreiung von jedem Fluch und okkulten Bindungen.

 

Danke, dass Du mich von all dem, was mich je gebunden hat, vollständig befreit hast. Im Namen Jesu.

 

Amen


Falls Sie durch unseren Dienst und diesen Beitrag gesegnet wurden, oder uns einfach unterstützen möchten, können Sie Ihre Dankbarkeit und Wertschätzung in Form einer finanziellen Segnung ausdrücken, worüber wir uns sehr freuen und äußerst dankbar sind.

 

Gottes Segen Euch allen!

 

1. Thessalonicher 5,23

„Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und vollständig möge euer Geist und Seele und Leib untadelig bewahrt werden bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus!“

 

Amen und Amen