Was sagt die Bibel über Freiheit? Was ist wahre Freiheit?


Galater 5,13-14

13 Ihr aber, liebe Brüder, seid zur Freiheit berufen. Allein seht zu, dass ihr durch die Freiheit nicht dem Fleisch Raum gebt [befriedigt nicht eure eigenen fleischlichen, selbstsüchtigen Begierden]; sondern durch die Liebe diene einer dem andern. 14 Denn das ganze Gesetz ist in ‚einem’ Wort erfüllt, in dem (3. Mose 19,18): ‚Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!’“

 

Jakobus 1,25

Wer aber in das vollkommene Gesetz der Freiheit hineingeschaut hat und dabei geblieben ist, indem er nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter des Wortes ist, der wird in seinem Tun glückselig sein

 

Jakobus 2,8

Wenn ihr wirklich das königliche Gesetz ’Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst’ nach der Schrift erfüllt, so tut ihr recht


Was ist Freiheit und was ist Freiheit nicht?

 

Jeder Mensch sucht nach Freiheit. Freiheit ist einer der höchsten Werte und wird von uns Menschen angestrebt. Freiheit – das ist etwas, nach dem der Mensch im Allgemeinen und besonders junge Menschen ein großes Verlangen haben. Frei von äußeren Zwängen zu entscheiden, sich zu entfalten, zu tun und zu lassen, was gerade gefällt. Das scheint erstrebenswert!

 

Aber Freiheit, welche uns Gott in und durch Christus anbietet, ist nicht dieselbe Freiheit, wie sie die Welt kennt und präsentiert.

 

Gott möchte, dass wir in wahrer Freiheit leben, aber viele Menschen haben nie verstanden, was diese Art von Freiheit ist und was sie bedeutet. Was ist also diese Freiheit und was bedeutet wahre biblische Freiheit?

 

Die Freiheit, die Gott in der gesamten Bibel anbietet, ist die Freiheit von der versklavenden Macht der Sünde in unserem Leben. Der Satan nutzt die Sünde, um unsere Beziehung zu Gott zu zerstören und uns davon abzuhalten, ein erfülltes Leben in und mit Gott in wahrer Freiheit zu erleben.

 

Die Bibel, das Wort Gottes sagt uns, dass geistlich betrachtet kein Mensch wirklich frei ist. In Römer 6 erklärt Paulus, dass wir alle Sklaven sind. Wir sind entweder „Sklaven der Sünde“ oder „Sklaven der Gerechtigkeit“. Sklaven der Sünde können sich selbst nicht von ihr befreien, nachdem man aber von der Macht der Sünde und der Strafe für die Sünde durch das Kreuz Christi befreit wurden, wird man zu einer anderen Art „Sklave“, und hier findet man völligen Frieden und wahre Freiheit.

 

Das falsche Verständnis von „Freiheit“

Viele Menschen meinen, dass „Freiheit“ bedeutet, ohne Einschränkungen tun zu können, was man will. Mit anderen Worten: Der freie Mensch tut, was er will, ohne dass ihm eine Person oder ein Gesetz im Weg steht.

 

Schauen wir uns das genauer an. Ist die Person, die tut, was sie will, tatsächlich frei?

 

Ist Freiheit, das zu tun, was man will, ohne Einschränkung? Denken wir darüber nach: Ist man freier, wenn man wahllos auf Klaviertasten hämmert, oder wenn man einem Lehrer folgt, der einen diszipliniert anleitet? Die Antwort ist offensichtlich. Der Lehrer hilft uns, unsere Handlungen zu zügeln, damit wir das Klavier so benutzen können, wie es gedacht ist. Disziplin und Selbstbeherrschung sind notwendig, um gute Musik zu machen. Freiheit entsteht, wenn man sich der richtigen BeHERRschung hingibt, nicht wenn man sich der richtigen BeHERRschung widersetzt. Aus diesem Grund sind Grenzen für wahre Freiheit absolut notwendig.

 

Dem Wort Gottes nach, besteht wahre Freiheit nicht darin, ungehindert zu tun, was man will, sondern darin, das richtige Verlangen zu kultivieren und im Gehorsam gegenüber Gottes Willen zu leben. Mit anderen Worten: Freiheit entsteht, wenn unsere Verlangen mit Gottes Willen übereinstimmen.

 

Bedeutet das, dass Freiheit durch Selbstbeherrschung entsteht? Nein! Wenn man versucht, durch eigene Anstrengung gehorsam zu sein, wird man immer und immer wieder kläglich scheitern. Gottes Wort lehrt eindeutig, dass wir nicht in der Lage sind, das Leben, zu dem wir berufen sind aus eigener Kraft zu leben.

 

Das Geheimnis des christlichen Lebensstils – und was das Christentum von anderen Religionen unterscheidet – liegt in der Gnade. Wenn man seine eigene Zerbrochenheit und Unfähigkeit anerkennt, so zu leben, wie Gott es von uns will, verwandelt er unsere Herzen und unser Leben.

 

Römer 12,2

Und passt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern lasst euch [in eurem Wesen] verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.

 

2. Korinther 3,18

Wir alle aber, indem wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem Spiegel, werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn

 

Unsere Stärke liegt darin, unsere Schwäche und unser Versagen anzuerkennen und uns auf Gott zu verlassen; allein auf seine Gnade!

 

1. Korinther 15,10

Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade, die er an mir erwiesen hat, ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe mehr gearbeitet als sie alle; jedoch nicht ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist.

 

Ein Sklave der Gerechtigkeit und ein Sklave Christi

1. Korinther 7,22

„Denn der als Sklave im Herrn Berufene ist ein Freigelassener des Herrn; ebenso ist der als Freier Berufene ein Sklave Christi“

 

Freiheit und Sklave – das sind zwei sehr gegensätzliche Begriffe. Der Gedanke an einen „Sklaven“ scheint mit unserem Verständnis von Freiheit unvereinbar zu sein. Doch die Bibel verbindet beides miteinander. Wie passt das zusammen?

 

Viele Menschen haben eine falsche Vorstellung von wahrer Freiheit. Für sie bedeutet Freiheit, dass man tun und lassen kann, was man möchte. Doch wer so denkt, merkt gar nicht, dass er so selbst ein Gefangener seiner eigenen Begierden ist. Die Bibel sagt deutlich, dass jeder Mensch ein Sklave ist:

 

Römer 6,16-18

„Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch darstellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht: entweder der Sünde zum Tod oder des Gehorsams zur Gerechtigkeit? Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart … Freigemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden“

 

Freiheit hat in der Bibel immer zwei Seiten. Sie fragt nicht nur danach, wovon man befreit wurde, sondern auch wozu! Wahre biblische Freiheit besteht darin, das zu genießen, wofür wir geschaffen sind – für wen wir geschaffen sind: Gott in Christus. Christus befreit von der Macht der Sünde und des Todes zur Liebe!

 

Galater 5,1

Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!

 

Diese Bibelverse zeigen, dass jeder Mensch von Natur aus in Knechtschaft ist – unter der Herrschaft der Sünde und des Satans. Wer Gott seine Sünden nicht bekennt und das Erlösungswerk des Herrn Jesus nicht für sich annimmt, bleibt zeitlebens ein Sklave der Sünde – auch, wenn er nach außen hin ein scheinbar gutes Leben führt. Wer sich jedoch zum Herrn Jesus bekehrt, wird von dieser Sklaverei befreit und bekommt einen neuen Herrn – er wird Sklave Jesu Christi. Und in der Person dieses Herrn liegt die Antwort auf die Frage, wie es Freiheit sein kann, ein Sklave Christi zu sein!

 

Um zu verstehen, worin die Befreiung besteht und wer unser Befreier ist, wollen wir uns kurz ansehen, wovon wir befreit worden sind. Das Neue Testament nennt dazu verschiedene Punkte:

 

1. Befreit von der Sünde

Vor unserer Bekehrung dienten wir der Sünde. Wir waren „Sklaven der Sünde“ (Röm 6,17). Römer 6 zeigt uns, dass wir durch den Tod des Herrn Jesus von der Macht der Sünde befreit worden sind, weil Gott uns als mit Christus gestorben sieht. Wir sind mit Christus „der Sünde gestorben“ (Röm 6,2). Wir müssen jetzt „der Sünde nicht mehr dienen“ (Röm 6,6), wir haben in Gottes Augen keine Beziehung mehr zu ihr.

 

2. Befreit vom Gesetz

Als Christen sind wir auch von dem Gesetz befreit worden. Das wird in Römer 7,4 näher erklärt. Dort lesen wir, dass wir „dem Gesetz getötet worden sind durch den Leib des Christus“ (d. h. durch seinen Tod). In Galater 3,13 heißt es: „Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist.“ Das Gesetz ist nicht länger das Mittel, um vor Gott gerechtfertigt zu werden, und es ist auch nicht unsere Lebensregel. Doch auch bei diesem Punkt wird deutlich, dass die Befreiung vom Gesetz nicht bedeutet, dass wir gesetzlos leben. Die christliche Freiheit besteht in der engen Bindung an Christus. So, wie Christus den Willen Gottes tat, so sollen wir es tun.

 

3. Befreit von der Welt

Durch den Tod des Herrn Jesus am Kreuz sind wir auch von der Welt befreit worden, die unseren Herrn gekreuzigt hat. Ein Gestorbener hat mit der Welt abgeschlossen, und weil wir mit Christus gestorben sind, haben wir mit der Welt als bösem System nichts mehr zu tun (Gal 1,4). Der Apostel Paulus konnte sagen, dass ihm die Welt und er der Welt gekreuzigt war (Gal 6,14). Das Kreuz trennte ihn (und uns) von der Welt.

 

4. Befreit aus der Sklaverei des Teufels

Von Natur aus waren wir alle im Machtbereich und in der Gewalt des Teufels. Die Bibel nennt das „Gewalt der Finsternis“ und sagt, dass wir daraus errettet worden sind (Kol 1,13). Wir sind aus der Knechtschaft des Teufels befreit worden, weil der Herr Jesus dem Teufel am Kreuz die Macht genommen hat (Heb 2,15).

 

Wie groß ist diese Befreiung und was für eine wunderbare Person ist der Herr Jesus, durch den Gott uns befreit hat!

 

Sich selbst zu nichts machen

In Philipper 2 sagt Paulus, das Christen, wahre Nachfolger Jesu, sich an das Vorbild Jesu halten sollen. Unsere Haltung bestimmt darüber, wie wir an Dinge herangehen, und wie wir an Dinge herangehen, bestimmt darüber, was dabei herauskommt. Wie soll die Haltung eines Christen aussehen?

 

Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein. Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an…“ – Philipper 2,5-7

 

Jesus, der Herr über alles, machte sich selbst zu nichts bzw. machte sich ganz leer und war bereit, ein Knecht bzw. ein Sklave zu werden. Das muss auch unsere Haltung sein.

 

Eine wunderbare Parallelstelle hierzu finden wir im Galaterbrief:

 

Galater 5,13-14

Ihr aber, liebe Brüder, seid zur Freiheit berufen. Allein seht zu, dass ihr durch die Freiheit nicht dem Fleisch Raum gebt [befriedigt nicht eure eigenen fleischlichen, selbstsüchtigen Begierden]; sondern durch die Liebe diene einer dem andern. Denn das ganze Gesetz ist in ‚einem’ Wort erfüllt, in dem (3. Mose 19,18): ‚Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!’

 

Indem wir von uns weg auf andere schauen, befreien wir uns selbst davon, in unserer eigenen fleischlichen Natur zu schwelgen und uns dem Egoismus hinzugeben. Wir sollen einander in Liebe dienen. Wir glauben, dass der Heilige Geist in unserer Zeit dem Volk Gottes diese liebevolle und selbstlose Haltung sehr ans Herz legt.

 

Von welchem Baum speist man?

Jeder Mensch hat schon einmal von den zwei bekanntesten Bäumen gehört:

 

1. dem Baum des Lebens

2. dem Baum der Erkenntnis des Guten und bösen

 

1. Mose 2,9

Und Gott, der HERR, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und gut zur Nahrung, und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen

 

Weiter heißt es in 1. Mose 2,16-17

16 Und Gott, der HERR, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen 17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!

 

Wir haben folgende Situation:

Adam und Eva sind im Garten Eden und haben dieses Wort von Gott. Dort gibt es sehr viele Bäume und von dem einen dürfen sie nicht essen. Von allen anderen dürfen sie essen.

 

Wie lange Adam und Eva dort so verweilten wissen wir nicht, denn gleich im nächsten Kapitel tritt die Schlange (der Satan) hinzu und sagt:

 

1. Mose 3,4-5

Da sagte die Schlange zur Frau: Keineswegs werdet ihr sterben! 5 Sondern Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses

 

Adam und Eva sind im Garten Eden und alles ist wunderbar aber sie haben zwei Wörter. Einmal das Wort von Gott, der sagt du darfst alles machen, außer von diesem Baum zu kosten, da du sonst sterben wirst und einmal das Wort von der Schlange, welche sagt, nein so stimmt das überhaupt nicht, ihr werdet nicht sterben, sondern sein wie Gott.

 

Nun, zuerst ist anzumerken, dass es gar nicht schlimm ist, sein zu wollen wie Gott. Das Problem ist, dass man es OHNE Gott sein will. Unabhängigkeit von Gott ist Sünde! Warum? Weil Sünde IMMER zu Problemen und letztlich in den Tod führt! Immer!

 

Als die Schlange dies sagte, schenkte Eva dem Baum der Erkenntnis Beachtung und Adam und Eva aßen davon. Somit haben Adam und Eva diese Wahl in ihrer Freiheit getroffen und haben damit für alle Menschen, die nach ihnen kamen, diesen gefallen Zustand bestimmt.

 

Aber was ist dort eigentlich passiert? Sie haben vom Baum der Erkenntnis gegessen und haben damit die Wahl für sich und ihren Nachkommen getroffen, ihr Leben selbstständig ohne Gott zu leben. Selbst zu entscheiden, selbst zu wählen und somit war Gott außerhalb von ihnen. Die Lüge hat in ihnen den Platz des Wortes Gottes eingenommen. Diesen Zustand bezeichnet die Bibel als Tod. Ein Leben außerhalb von Gott ist Tod. Sie starben nicht physisch, sondern geistlich; die innige Gemeinschaft starb; ihre Identität, das Bild Gottes starb. Sie wurden geistlich getrennt von Gott. Doch Gott vergaß nie ihren waren Wert und sah immer ihre echte Identität. Genauso sieht Gott heute immer unseren wahren Wert, unsere wahre Identität. Statt uns anzuklagen, spricht Gott immer zu unserem Potenzial. Immer!

 

Viele Menschen fragen sich, oder bringen den Vorwurf, dass Gott doch wusste, dass Adam und Eva von dem Baum der Erkenntnis essen würden und was dadurch passiert. Wieso hat er dann den Baum in den Garten Eden gepflanzt?

 

Die Antwort ist ganz einfach. Gott hat den Menschen als freie Personen geschaffen. Freiheit ist nur dann Freiheit, wenn man sich entscheiden kann. Um wählen zu können oder um sich entscheiden zu können brauch es zwei Gegensätze, um überhaupt eine Wahl treffen zu können. Gott wollte, dass Adam und Eva gehorchen, aber er gab ihnen die Freiheit, sich selbstständig zu entscheiden. Ohne diese Freiheit wären Adam und Eva wie Gefangene und ihr gehorsam wäre wertlos gewesen.

 

Manchmal geben wir uns der Illusion hin, Freiheit sei, alles zu tun, was man möchte. Doch Gott sagt, dass wahre Freiheit entsteht, wenn ein Mensch gehorsam ist und weiß, was er nicht tun soll.

 

Die Beschränkungen, die Gott uns auferlegt, dienen unserem Wohl und helfen uns, das Böse zu meiden.

 

Wir haben die Freiheit, vor ein schnell fahrendes Auto zu laufen, doch wir müssen nicht erst überfahren werden, um zu wissen, dass dies dumm wäre.

 

Schenken wir den Versuchungen des Satans kein Gehör. Man muss nichts Böses tun, um Erfahrungen zu sammeln und mehr über das Leben zu lernen.

 

Gott war nie der Feind des Menschen. Er muss nicht mit Menschen versöhnt werden, sondern der Mensch mit ihm. Christus starb nicht, damit Gott mich lieben kann, sondern dass die Liebe mich erreichen kann.

 

Seit dem Sündenfall ernähren sich alle Menschen, da sie Nachkommen Adam und Evas sind, von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. Gott hat Adam und Eva nach diesem Fall sofort den Zugang zum anderen Baum, dem Baum des Lebens verwehrt, was wir in 1. Mose 3,22-24 lesen können. Dies war sowohl eine Konsequenz als auch ein Akt der Barmherzigkeit, damit sie nicht auch noch vom Baum des Lebens essen und für immer, also ewig, in einem Zustand des Todes und der Entfremdung leben mussten!

 

Es gibt also: Entweder – Oder. Man kann sich von dem Baum des Lebens oder vom Baum der Erkenntnis des Guten und bösen ernähren. Beides gleichzeitig funktioniert nicht. Dies sollte uns immer bewusst sein.

 

Wenn wir die Menschheit heutzutage betrachten, sehen wir diese beiden Gegensätze überall. Die Menschheit, ohne Gott, befindet sich im Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. Sie leben dort und ernähren sich davon. Sie können dort nicht ausbrechen. Es gibt für Menschen ohne Gott nichts außerhalb dieses Baumes. Durch Religion z.B. versucht der Mensch nun korrekt vor Gott zu leben. Welche Taten muss der Mensch vollbringen und welche Regeln muss er befolgen, um wieder von Gott angenommen zu werden und Gott zu gefallen? Aber die Bibel lehrt keine Religion! Die Antwort ist der Baum des Lebens, welcher auf Jesus Christus zeigt.

 

Durch Jesus Christus, und zwar nur durch Jesus Christus, haben wir die Möglichkeit uns neu zu positionieren und die Wahl zu treffen. Wovon will man sich ernähren? Will man weiterhin vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen speisen oder wählt man den Baum des Lebens, welcher Jesus Christus ist?

 

Die Lösung ist:

 

Johannes 8,36

Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein

 

Der Weg in die Freiheit

Für uns als Christen ist es absolut entscheidend zu wissen, dass der Heilige Geist eine Person ist. Und er ist nicht nur eine Person; er ist Herr, genauso wie Gott, der Vater, und Gott, der Sohn, Herr ist. Er ist den beiden anderen Personen der Dreieinigkeit gleich, was bedeutet, dass wir ihm gegenüber dieselbe Haltung der Ehrfurcht haben müssen wie gegenüber dem Vater und dem Sohn.

 

In 2. Korinther 3,17 sagt Paulus ganz schlicht: „Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit.“ In dieser Passage wird der Gegensatz zwischen der Bindung an ein Gesetz oder Rechtssystem einerseits und Freiheit andererseits herausgearbeitet. Es gibt nur einen Weg in die Freiheit: „Wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit.“

 

Viele Christen haben ganz seltsame Vorstellungen von Freiheit. Religiöse Traditionen führen uns in Zwänge hinein; der Heilige Geist führt uns in Freiheit.

 

Kein System, keine Theologie, keine Theorie, keine Hierarchie, kein menschlicher Dienst, keine Religion kann den Platz des Heiligen Geistes einnehmen. Er ist unverzichtbar. Deshalb müssen wir eine persönliche Beziehung zu ihm pflegen.

 

Denken wir darüber nach: Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit! Aber so oft neigen wir dazu, Sicherheit und „Freiheit“ woanders zu suchen. Erkennen wir diese Gewohnheit in unserem eigenen Leben? Bringen wir unsere Angst, die Kontrolle zu verlieren, gegenüber dem Herrn zum Ausdruck.

 

Gebet:

Heiliger Geist, ich glaube und erkenne an, dass Du der Herr bist. Ich sehne mich danach, in jeder Situation von Dir geführt zu werden. Hilf mir, meine Angst vor Kontrollverlust zu überwinden, und lehre mich, Dir zu folgen, wohin Du mich auch führst. Amen.

 

Zugang durch den Geist

Durch keinen anderen Kanal bekommen wir mehr Zugang zu Gott als durch den Heiligen Geist, denn es gibt ein Prinzip innerhalb der Dreieinigkeit, das da lautet: Wer als Repräsentant gesandt wird, muss geehrt werden, wenn man Zugang zur Dreieinigkeit bekommen möchte. Als der Vater den Sohn sandte, sagte er: „Ab jetzt kommt niemand zu mir außer durch den Sohn. Es ist unmöglich, unter Umgehung meines Repräsentanten zu mir zu kommen, weil ich in jeder Situation und Lage hinter dem stehe, den ich gesandt habe.“

 

Als Jesus seine Aufgabe auf Erden vollendet hatte und zum Vater zurückgekehrt war, sandten Vater und Sohn den Heiligen Geist. Nun gilt wieder dasselbe Prinzip. Wir haben nur durch den Geist Zugang zum Vater und zum Sohn. Es ist unmöglich, unter Umgehung des Geistes zum Vater oder zum Sohn zu kommen. „Denn durch ihn [Jesus] haben wir beide [Juden und Nichtjuden] durch einen Geist den Zugang zum Vater.“ – Epheser 2,18

 

Wer Zugang haben will, kann den Heiligen Geist nicht außen vor lassen. Viele Christen konzentrieren sich auf die Tatsache, dass wir durch den Sohn Jesus Zugang zu Gott haben. Das ist absolut wahr, aber eben nur ein Teil der Wahrheit. Durch den Sohn und durch den Geist zum Vater – das ist die ganze Wahrheit. Genauso wohnt der Vater in uns, wenn wir durch seinen Geist im Sohn sind. In welche Richtung es auch geht – ob wir zu Gott kommen oder Gott zu uns –, ist der Geist ein wesentlicher Bestandteil der Gleichung. Wir haben Zugang im Sohn durch den Geist zum Vater. Der Vater wohnt in uns, wenn wir durch den Geist im Sohn sind.

 

Wenn man den Heiligen Geist aus dieser Gleichung ausklammert, hat man keinen Zugang zu Gott und Gott hat keinen Zugang zu uns. Man ist total vom Heiligen Geist abhängig.

 

Der Geist der Sohnschaft

Römer 8,14-15

14 Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes. 15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wieder zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!

 

„Abba“ ist das aramäische bzw. hebräische Wort für „Papa“. In Israel nennen die kleinen Kinder ihren Vater „Abba“. Und weil wir den Geist der Sohnschaft empfangen haben, haben wir das Recht, Gott auch „Abba“ – „Papa“ – zu nennen! Paulus legt uns hier zwei Alternativen vor: Wir können uns vom Geist Gottes leiten lassen oder vom Geist der Knechtschaft gebunden sein. Der Geist der Knechtschaft löst in uns Angst vor Strafe aus; der Geist der Sohnschaft lässt uns als Kinder Gottes leben.

 

Das Wort „Sohn“ im eingangs zitierten Vers bezeichnet im Griechischen einen „reifen Sohn“. Wenn man vom Geist Gottes wiedergeboren wird, ist man erstmal ein Kind. Doch wenn man sich leiten lässt, wird man ein reifer Sohn oder eine reife Tochter Gottes. Man wird reif, indem man sich vom Heiligen Geist leiten und nicht mehr vom Geist der Knechtschaft binden lässt, wie Paulus in Galater 5,18 schreibt: „Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, seid ihr nicht unter dem Gesetz.“

 

Wenn man ein reifer Sohn bzw. eine reife Tochter Gottes werden will, muss man sich vom Geist leiten lassen. Aber denken wir daran: Wenn man sich vom Heiligen Geist leiten lässt, ist man nicht unter dem Gesetz. Das ist Freiheit, unsere Freiheit, nicht die Freiheit, Böses zu tun, sondern die Freiheit zu lieben. Liebe motiviert uns in unserem Dienst für Jesus und es gibt nichts, was einen Menschen mehr motivieren würde als Liebe. Sie wirkt, auch wenn Angst nichts bewirkt. Das macht uns zu reifen Söhnen und Töchtern Gottes. Das ist die Folge dessen, dass wir vom Gesetz befreit sind.

 

Die zwei größten Gebote

Was sind die angemessenen Handlungen, die wir im Leben eines jeden Menschen, der sich zum erlösenden Glauben an Christus bekennt, erwarten sollten?

 

Die Antwort auf diese Frage sowie der Schlüssel zum Verständnis der Beziehung zwischen Gesetz und Gnade wird von Paulus im Römerbrief gegeben.

 

Römer 8,3-4

3 Denn was dem Gesetz unmöglich war – weil es durch das Fleisch kraftlos war –, das tat Gott, indem er seinen Sohn sandte in der gleichen Gestalt wie das Fleisch der Sünde und um der Sünde willen und die Sünde im Fleisch verurteilte, 4 damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde, die wir nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist.

 

Der Schlüsselsatz hier ist „damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde“, wobei „uns“ die vom Geist geleiteten Christen bezeichnet. Es ist nicht das Gesetz selbst, das in den Christen erfüllt werden soll, sondern die gerechte Forderung des Gesetzes.

 

Was ist mit dieser Formulierung „damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde“ gemeint? Die Antwort wird am deutlichsten von Jesus selbst gegeben, als Antwort auf die Frage eines jüdischen Schriftgelehrten bezüglich des Gesetzes.

 

Matthäus 22,35-40

Und einer von ihnen, ein Gesetzesgelehrter, stellte ihm eine Frage, um ihn zu versuchen, und sprach: Meister, welches ist das größte Gebot im Gesetz? Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«. Das ist das erste und größte Gebot. Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.

 

Mit diesen Worten definiert Jesus die gerechte Forderung des Gesetzes, auf die sich Paulus bezieht. Das Gesetz des Mose wurde nur zu einer bestimmten Zeit in der Menschheitsgeschichte einem kleinen Teil des Menschengeschlechts gegeben. Aber hinter diesem kompletten Gesetzessystem stehen die beiden großen, ewigen, unveränderlichen Gesetze Gottes für die ganze Menschheit: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben“ und „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“.

 

Das durch Mose gegebene Gesetzessystem war lediglich eine detaillierte Anwendung und Ausarbeitung dieser beiden großen Gebote – der Liebe zu Gott und der Liebe zu unserem Nächsten. Diese beiden Gebote waren die Grundlage des gesamten Rechtssystems Mose und des gesamten Dienstes und der Botschaft aller alttestamentlichen Propheten. Hier ist also „die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit“ in zwei allumfassenden Geboten zusammengefasst: „Liebe Gott deinen Herrn“ und „Liebe deinen Nächsten“. 

 

Die gleiche Wahrheit lehrt Paulus in 1. Timotheus 1,5-7:

Das Endziel des Gebotes aber ist Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben. Davon sind einige abgeirrt und haben sich unnützem Geschwätz zugewandt; sie wollen Lehrer des Gesetzes sein und verstehen doch nicht, was sie verkünden und als gewiss hinstellen.

 

Beachten wir diese erleuchtende Aussage: „das Endziel des Gebotes aber ist Liebe …“.

 

Der höchste Zweck und das Ziel, für das das ganze Gesetz gegeben wurde, ist, Liebe zu vermitteln – Liebe zu Gott und Liebe zu den Menschen.

 

Frei, um zu lieben: Das Gesetz der Liebe ist das Gesetz der Freiheit

Jakobus 1,25

Wer aber in das vollkommene Gesetz der Freiheit hineingeschaut hat und dabei geblieben ist, indem er nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter des Wortes ist, der wird in seinem Tun glückselig sein

 

Jakobus 2,8

Wenn ihr wirklich das königliche Gesetz ’Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst’ nach der Schrift erfüllt, so tut ihr recht

 

Der Leitsatz „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ wird in diesen Versen einerseits als „das vollkommene Gesetz der Freiheit“ bezeichnet, andererseits als „das königliche Gesetz“. Es ist ein vollkommenes Gesetz in dem Sinne, dass es jedes andere Gesetz in sich einschließt. Wenn man seinen Nächsten wirklich liebt, leidenschaftlich und mit reinem Herzen, wird man zwangsläufig auch all die anderen Gebote halten. Indem man dieses eine Gesetz befolgt, gehorcht man allen anderen Gesetzen. Deshalb ist es das „königliche Gesetz“!

 

Und es ist das „vollkommene Gesetz der Freiheit“, weil niemand uns daran hindern kann zu lieben. Wenn man sich einmal dazu entschieden hat zu lieben, können die Leute alle möglichen gemeinen Dinge über uns sagen und uns übel mitspielen, aber sie können uns nicht daran hindern zu lieben! Wer liebt, ist wirklich frei!

 

Jesus war ein Musterbeispiel für diese in der Liebe enthaltene Freiheit. Die Obersten des Volkes taten ihm alles Mögliche an: Sie schlugen ihn; sie durchbohrten ihn an Händen und Füßen; sie setzten ihm eine Dornenkrone auf den Kopf; sie ließen ihn Essig trinken; sie misshandelten ihn; sie schmähten ihn. Aber sie konnten ihn nicht daran hindern zu lieben. Er liebte sie bis ans Ende (vgl. Lk 23,34).

 

Wenn wir mit dieser Art Liebe lieben, kann niemand uns davon abhalten, genau das zu tun, was wir tun wollen – lieben. Deshalb wird die Liebe als „das vollkommene Gesetz der Freiheit“ bezeichnet.

 

Das neutestamentliche Muster des Gehorsams

Freiheit im Gehorsam – klingt widersprüchlich?

 

Gehorsam hat für viele einen negativen Beigeschmack. Man kann nicht das tun, was einem gefällt, sondern muss sich unterordnen. Heutzutage hat unser ICH Vorrang und wir sind alle in der Lage zu wissen, was am besten für uns ist. Diese heutige autoritäre Einstellung lässt uns schnell vergessen, dass Gott von uns Gehorsam verlangt. Dabei geht es Gott nicht darum, uns in unserem Tun einzuschränken, sondern um uns zu befreien. Hierbei geht es nicht um blinden Gehorsam wie er von Menschen gefordert wird, die sich irren können, sondern der Gehorsam Gott gegenüber ist viel mehr. Gott sieht nämlich viel weiter als wir und weiß am besten was gut für uns ist. Dieser Gehorsam ihm gegenüber hat etwas mit Liebe und Vertrauen zu tun. Ich gehorche nicht aus Pflicht heraus oder aus Angst vor Bestrafungen, sondern weil ich die Gewissheit habe, dass das Handeln nach Gottes Wort immer am besten für mich ist. Selbst wenn ich das Ende nicht sehe.

 

Man muss sich davor hüten, den Eindruck zu erwecken, die Liebe Gottes sei etwas Vages, Unbestimmtes, Unrealistisches oder Sentimentales. Im Gegenteil, die Liebe Gottes ist immer konkret und praktisch. Nach dem Neuen Testament werden sowohl die Liebe zu Gott als auch die Liebe zu den Menschen auf eine Weise ausgedrückt, die der Liebe Gottes selbst entspricht – auf eine Weise, die definitiv und praktisch ist.

 

Durch die ganze Bibel hindurch kann der höchste Test der Liebe des Menschen zu Gott in einem Wort ausgedrückt werden: „Gehorsam“.

 

Im Alten Testament erklärte Gott Seinem Volk diese Wahrheit in Jeremia 7,23: „Gehorcht meiner Stimme, so will ich euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein.

 

Wahre Liebe zu Gott drückt sich immer durch Gehorsam Ihm gegenüber aus.

 

Auch im Neuen Testament hat Jesus in Seiner Abschiedsrede an Seine Jünger diesen Punkt des Gehorsams vor allen anderen Anforderungen hervorgehoben. In Johannes 14 betont Er diesen Punkt dreimal hintereinander innerhalb weniger Verse:

 

Liebt ihr mich, so haltet meine Gebote!“ (Vers 15)

 

Wer meine Gebote festhält und sie befolgt, der ist es, der mich liebt.“ (Vers 21)

 

Dann stellt Er die beiden Alternativen von Gehorsam und Ungehorsam sehr deutlich nebeneinander, denn Er sagt: „Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen“ (Vers 23). Und dann, im Gegenzug: „Wer mich nicht liebt, der befolgt meine Worte nicht“ (Vers 24).

 

Im Lichte dieser Worte ist es klar, dass jeder Christ, der sich zur Liebe zu Christus bekennt, ohne den Willen Christi zu befolgen, der sich in Seinen Worten und Seinen Geboten offenbart, lediglich sich selbst betrügt.

 

Das oberste Gebot Christi im Neuen Testament ist die Liebe. Ohne Liebe ist es unmöglich, von Gehorsam zu sprechen. Wenn wir aber weitergehen und das Wesen und das Wirken der christlichen Liebe untersuchen, entdecken wir, dass das Neue Testament uns das Muster eines Lebens anbietet, das in jeder Hinsicht von dieser Liebe beherrscht wird.

 

Sie umfasst das eigene individuelle und persönliche Leben des Gläubigen, seine Beziehung sowohl zu Gott als auch zu seinen Mitmenschen. Es leitet und kontrolliert die christliche Ehe und das Leben der christlichen Familie, einschließlich der Eltern und Kinder. Sie regelt das Leben und Verhalten der christlichen Gemeinde. Sie regelt die Haltung und das Verhältnis des Gläubigen zur säkularen Gesellschaft und Regierung.

 

Damit wir diesem Muster in unserem Leben folgen können, müssen wir zuerst unter Gebet jeden Teil der Lehre des Neuen Testaments studieren und anwenden. Zweitens müssen wir ständig unsere augenblickliche Abhängigkeit von der übernatürlichen Gnade und Kraft des Heiligen Geistes anerkennen.

 

Auf diese Weise werden wir in unserer eigenen Erfahrung die Wahrheit von 1. Johannes 2,5 bestätigen:

 

Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollkommen geworden. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind.“


Gottes Segen Euch allen!

 

1. Thessalonicher 5,23

„Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und vollständig möge euer Geist und Seele und Leib untadelig bewahrt werden bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus!“

 

Amen