Artikel mit dem Tag "Bedikat Chametz"



Bei der Einsetzung des Passahfestes bestimmte Gott, dass jeder Sauerteig aus den Häusern der Israeliten entfernt werden musste und sieben Tage lang nur ungesäuertes Brot gegessen werden durfte. Wie dieses Gebot auch für Christen zum Segen werden kann uns was es mit der geistlichen Bedeutung auf sich hat, erfahrt Ihr in diesem Beitrag.
Fest der ungesäuerten Brote (Chag ha-Mazzot)
Unmittelbar nach Pessach, dem Sederabend, folgt das Fest der ungesäuerten Brote. Es beginnt am 15. Nissan und dauert sieben Tage. Beide Feste sind miteinander verbunden und gehen nahtlos ineinander über. Während Pessach an das vorüberschreiten des Verderbers, durch das Blut des Lammes, erinnert, besinnt sich das Fest der ungesäuerten Brote an den raschen Auszug der Israeliten aus Ägypten.

Bei der Einsetzung des Passahfestes bestimmte Gott, dass jeder Sauerteig aus den Häusern der Israeliten entfernt werden musste. Der Vorgang der Schaffung einer sauerteigfreien Umgebung findet noch heute statt und erreicht seinen Höhepunkt in der Nacht vor dem Passahfest. Hier praktiziert das jüdische Volk einen Brauch namens „Bedikat Chametz“, eine Zeremonie, mit der das Haus vom Sauerteig gereinigt wird, was ein Bild auf unsere Heiligung in und durch Jesus Christus darstellt.