Sohn Davids

2. Samuel 7,12

"Wenn deine Tage erfüllt sind und du dich zu deinen Vätern gelegt hast, dann werde ich deinen Nachkommen, der aus deinem Leib kommt, nach dir aufstehen lassen und werde sein Königtum festigen"

 

Matthäus 1,1

"Buch des Ursprungs Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams"

 

Lukas 1,32

"Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und der Herr, Gott, wird ihm den Thron seines Vaters David geben"

 

Matthäus 22,41-42

"41 Als aber die Pharisäer versammelt waren, fragte Jesus sie 42 und sagte: Was haltet ihr von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie sagen zu ihm: Davids"


Der Titel "Sohn Davids" gehört zu den bedeutendsten Titeln Jesu. Knapp 20 Verse im Neuen Testament beschreiben Jesus als den "Sohn Davids" und veranschaulicht Jesu Verhältnis zum irdischen Gottesvolk Israel. Er geht auf die Natanprophezeiung in 2.  Samuel 7,12-13 zurück und ist doppeldeutig: Zum einen wird mit dem Titel die physische Abstammung Jesu, die sich aus der Abstammungslinie in Matthäus 1,1-17 und Lukas 3,23-28) ergibt, deutlich, zum anderen zeigt er die Hoffnung der Menschen, die auf einen Erlöser warten.

 

Vor allem aber ist dieser Titel mehr als nur eine Aussage von physischer Abstammung. Es ist ein messianischer Titel, beruht auf den Prophezeiungen des Alten Testaments und knüpft an die jüdische Messiaserwartung an, dass der Messias ein Nachkomme Davids sein und für immer auf dem Thron Davids sitzen wird (2Sam 7,12-13.16). Zugleich beschreibt der Titel die große Hoffnung Israels, das irdische Gottesreich unter der wundervollen Herrschaft des göttlichen Königs.

 

Wie lebendig die Erwartungen im Volk Israel selbst noch zur Lebzeit des Herrn Jesus war, wird erkennbar, wenn man sich die Gespräche vergegenwärtigt – die Fragen an den Herrn Jesus – wie sie in den Evangeliumsberichten zu finden sind.

 

Dieser Titel scheint uns heute nicht so bedeutungsvoll zu sein. In jenen Tagen jedoch, wenn von der Möglichkeit gesprochen wurde, dass jemand der Messias sein könnte, lautete die erste Frage: "Stammt er aus dem Hause Davids?"

 

Wer Anspruch auf den Titel des Messias erhob, musste zunächst dieser Abstammungsvoraussetzung genügen. Jeder Jude wusste, dass Gott durch die Propheten verheißen hatte, dass der Messias aus dem Geschlecht Davids kommen würde. 

 

Mit ihrer Erkenntnis, dass Jesus der Sohn Davids und damit der Messias war, verbanden die Jünger offenbar die Wiederherstellung des Königreichs Israel und die Aufrichtung der Herrschaft Jesu auf den Thron Davids, nicht aber die Zurückweisung des Messias und seinen Tod als leidender Knecht Gottes (Jes 52,1353,12).

 

Die Pharisäer verstanden damals genau, was damit gemeint war, wenn sie die Menschen Jesus "Sohn Davids" rufen hörten. Jesus prüfte die Schriftgelehrten und Pharisäer zusätzlich, indem er sie bat, die Bedeutung genau dieses Titels zu erklären. Wie konnte es sein, dass der Messias der Sohn von David war, wenn David selbst auf ihn als "mein Herr" verwies (Mk 12,35-37; Ps 110,1)?

 

Man kann die Frage nur beantworten, wenn man die Person des Herrn Jesus wirklich kennt. Er ist wahrer Gott und Mensch in einer Person. Als (in Niedrigkeit geborener) Mensch ist er der Sohn Davids, und als Sohn Gottes (sowie als verherrlichter Herr) ist er Davids Herr. Der Herr Jesus bezeichnete sich selbst als Wurzel und Geschlecht Davids (Offb 22,16). Er ist der Ursprung des Stammes Isais und auch der Spross (Jes 11,1). Herr und Sohn.

 

In Jesus Christus ist die Hoffnung auf den eschatologischen Heilsbringer aus der Nachkommenschaft Davids erfüllt (Mk 10,47f.; Mt 21,15). Jesus Christus (der Messias) ist die Erfüllung der Prophezeiung des Nachkommens von David.

 

Ausgehend von der Zusage Gottes, dass immer ein Nachkomme Davids der König von Israel sein sollte (2Sam 7,11-16), entstand seit den Propheten des Alten Testaments die Auffassung, dass der erwartete Retter für das Volk Israel ein Nachkomme (Sohn) Davids sein soll. So wird der Titel "Sohn Davids" zu einem Titel für Jesus Christus.

 

Um den Titel "Sohn Davids" und dessen Bedeutung vollständig zu verstehen, ist es unerlässlich einen Rückblick auf David, den größten König Israels, zu werfen und den Bund, den Gott mit David schloss.

 

Wer war David?

David ist eine der herausragenden Gestalten des Alten Testaments und in seinem Bedeutungsniveau gleich zu werten wie ein Abraham oder ein Mose, wenn auch mit gänzlich unterschiedlichen Anwendungszielen.

 

David bedeutet vom Namen her: "Geliebter". Er war, wie Gott selbst es formulierte, "ein Mann nach meinem Herz" (1Sam 13,14; Apg 13,22).

 

David war der jüngste der Söhne lsais und der Urenkel von Boas und Rut (Rut 4,17). Geboren wurde er in Bethlehem. Seine Familie gehörte zum Stamm Juda, aus dem nach der Verheißung Gottes der Herrscher über Sein Volk kommen würde (1Mo 49,8-12). Zur Zeit seiner Berufung zum Königtum übte er die Tätigkeit eines Hirten aus, was auch später Mitgrundlage seines königlichen Selbstverständnisses (natürlich auf Menschen bezogen) blieb (1Sam 16). Hirtengesinnung prägt seine Haltung auch in 2. Samuel 24,17. Außerdem war er Musiker und Dichter. Er war vom Aussehen her schön und doch menschlich nicht so bestechend, wie sein Vorgänger im Königtum, Saul.

 

David war der beliebteste und bedeutendste König Israels. Als solcher wurde er gesalbt; er war ein gesalbter König des Herrn. Zunächst wird er in Hebron zum König über Juda erhoben (2Sam 2,1-4) und später von den Ältesten Israels zum König über Israel gesalbt (2Sam 5,1-3). Dadurch gilt David als erster König über Gesamtisrael, nämlich über die in Personalunion vereinten Staaten Juda und Israel. Nach der Eroberung Jerusalems wird die „Stadt Davids“ zur neuen und künftigen Residenz der Davididen (2Sam 5,6-12). Er regiert insgesamt 40 Jahre, davon 7 Jahre in Hebron und 33 Jahre in Jerusalem (1Kön 2,11). Nach der absoluten Chronologie ergibt sich für seine Regierungszeit in etwa der Zeitraum 1000-961 v.Chr.

 

David wurde als Held betrachtet und war vom Volk geschätzt. Er hatte bereits als junger Kommandant mehr Ruhm als der König Saul selbst. Er war derjenige, der Israel von allen seinen Feinden befreit hat, so dass das Volk in Sicherheit leben konnte. Er hat auch Jerusalem erobert, als Hauptstadt gewählt und hat die Idee gehabt, einen Tempel für Gott zu bauen. Trotz seiner Schattenseiten, die in der Bibel nicht verschwiegen werden (z.B. der Ehebruch mit Batseba und Tötung ihres Ehemanns Uria in 2Sam 11–12), galt David als der Herrscher, den Gott sich erwählt hatte (1Sam 16,1-13); ihm schenkte Gott Gelingen bei seinem Tun.

 

Davids Leben erinnert uns auch schattenhaft an das Leben unseres Herrn, da König David als Typus auf Christus hindeutete:

 

• David war demütig und hatte einen starken Glauben;

• sein Sieg über Goliat symbolisiert den Sieg Jesu über den Satan;

• David wurde früh als König Israels gesalbt, hat aber lange warten müssen, bevor er als König über dem ganzen Volk anerkannt wurde;

• David war ein Mann nach dem Herzen Gottes, sowie Jesus der Sohn, an dem der Vater Wohlgefallen hatte;

• David ist der verworfene, aber von Gott gesalbte König - wie Jesus.

 

Der wichtigste Charakterzug bei David aber war sein gottwohlgefäilliges Selbstverständnis. In seinen eigenen Augen blieb er klein (1Sam 18,18), demütig und von den Weisungen Gottes bewusst abhängig, selbst als er schon groß war in den Augen seiner Umgebung und im Herrschen und der Kriegführung weit mehr Erfahrung hatte als alle seine Feinde. Was von David in Erinnerung bleibt, ist sein Herz für Gott. Das Bewusstsein, dass wir mehr mit Davids Schwächen gemeinsam haben, als mit seiner Größe, sollte uns neugierig machen herauszufinden, was Gott veranlasste, David als "Mann nach meinem Herzen" zu bezeichnen.

 

Was David vor allem auszeichnete, war ein unerschütterlicher Glaube an die Treue und Vergebung Gottes. So wird er in Hebräer 11, dem großen Glaubenskapitel, als einer der vorbildlichen Menschen des Glaubens genannt. Er sündigte, war aber schnell bereit, seine Sünden zu bekennen. Seine Bekenntnisse kamen aus ehrlichem Herzen und seine Buße war echt.

 

Davids Geschichte wird in 1. Samuel 16 bis 1. Könige 2 erzählt. Außerdem wird er in Amos 6,5; Matthäus 1,1.6; 22,43-45; Lukas 1,32; Apostelgeschichte 13,22; Römer 1,3 und Hebräer 11,32 erwähnt.

 

Der Titel "Sohn Davids" steht auch in Verbindung mit der Menschwerdung Christi. Obwohl Er Gott war, wurde Er Mensch. Er wurde von einer irdischen Mutter zur Welt gebracht. Er war von Ewigkeit her, und doch wurde Er zu einem bestimmten Zeitpunkt der Weltgeschichte geboren. Er schuf die Welten und war umgeben von himmlischen Heerscharen, und doch kam Er herab, um innerhalb einer irdischen Familie auf Erden zu leben. Er der der Sohn Gottes ist, wurde der Sohn (Nachkomme) Davids, damit wir Seine geistliche Abstammung bekommen und auf ewig Söhne Gottes sein können.

 

Der Bund mit David

Zwei Schriftstellen berichten vom Bund mit David. Sie lauten ähnlich, machen aber in gewissen Punkten Unterschiede. Die erste Schriftstelle ist 2. Samuel 7,11-16, wo Nathan in Gottes Auftrag zu David spricht. Hier liegt der Schwerpunkt auf Salomo.

 

Die zweite Schriftstelle findet sich in 1. Chronik 17,10-14. Hier liegt der Schwerpunkt auf dem Messias.  Gott spricht nicht über einen von Davids eigenen Söhnen dem der Thron auf ewig bestätigt würde, sondern von dem Nachkommen eines seiner Söhne, der viele Jahre später kommen sollte. Außerdem ist es hier die Person selber die auf ewig den Thron Davids einnimmt und nicht nur der Thron der ewig besteht. Selbstverständlich ist hier ein eigentlich nicht von Salomo, sondern vom Messias die Rede.

 

Die einzigartige Bedeutung des Bundes mit David besteht darin, dass er den Aspekt der Nachkommenschaft aus dem Bund mit Abraham verstärkt. Dem Bund mit Abraham zufolge musste der Messias ein Nachkomme Abrahams sein. Das besagte nur, dass er ein Jude von irgendeinem der 12 Stämme Israels sein musste. Später bei Jakob wurde diese Aussage präzisiert auf einen Mann vom Stamme Juda. Jetzt wird die Herkunft des Messias auf eine Familie aus dem Stamm Juda begrenzt, auf die Familie David. Auch der Bund mit David ist bedingungslos und als ewiger Bund weiterhin gültig.

 

In einer Anzahl anderer Schriftstellen wird der Bund mit David weiter bestätigt:

2. Samuel 23,1-5; Psalm 89,2-53; Jesaja 9,5-6; Jeremia 23,5-6; 30,8-9; 33,14-17.19-26; Hesekiel 37,24-25; Hosea 3,4-5; Amos 9,11.

 

Was ist nun gemeint und wird ausgesagt, wenn das Neue Testament vom "Sohn Davids" spricht?

1) Jesus von Nazareth ist von Seiner Abstammungslinie her der "Sohn Davids". Die Betonung liegt dabei auf dem bestimmten Artikel "der" und ordnet Ihm damit eine überlegene Position zu, die im Alten Testament bereits klar verständlich und unübersehbar angekündigt ist.

 

2) Wenn der Prophet Jeremia von dem kommenden König spricht, dann redet er vom "Same Davids", das meint, von dem rechtmäßigen Nachkommen Davids, der als Herrscher des Gottesreichs auf Erden Recht und Gerechtigkeit mit Frieden und Versorgung verbinden wird (Jer 23,5; 33,15). Jesaja hat das zuvor schon in Kapitel 4,2 und 9,5-6 mit ähnlichen, fast noch deutlicheren Worten getan.

 

Gut 500 Jahre, bevor Jesus Christus geboren wird, spricht der sehnsüchtig auf die Herrlichkeit Israels wartende Prophet Sacharja von dem kommenden Messias als Knecht (der den Willen des Herrn tut), als Spross (Nachkomme Davids) und als Stein (Bild des Gerichts für die ganze Welt, Sacharja 3,8f). In Kapitel 6,12f wird der Spross in seiner überragenden Bedeutung für das Gottesreich auf Erden dargestellt.

 

Hesekiel spricht vom kommenden König in Seiner Hirtenfunktion im Sinn Gottes und für Sein Volk von besonderer Bedeutung. Im Neuen Testament bezieht der Herr Jesus das direkt auf sich (Joh 10,11).

 

3) Wenn, bezogen auf den Herrn Jesus, der Titel "Sohn Davids" als Anrede (Mt 9,27 oder 20,30f, als Bekenntnis (Joh 1,49) oder als Ausdruck des Selbstverständnisses (Mk 12,35; Offb 22,16) gebraucht wird, dann wird damit deutlich gemacht, dass der so Bezeichnete die Erfüllung der Zusage Gottes an David (2Sam 7) ist. In diesem bewegenden Zwiegespräch zwischen Gott (redend durch den Propheten Nathan) und David werden die Demut und der konsequente Gehorsam Davids herausgestellt. Darin ist dieser der echte Vorschatten auf den Herrn Jesus, den Seine Demut und Sein Gehorsam nach dem Leiden und der Verwerfung (ebenfalls wie David erlebt) schließlich zur höchsten Ehrenstellung bringen.

 

4) Der Titel "Sohn Davids“, auf den Herrn Jesus bezogen, angewandt und verbunden mit dem Hinweis auf Seine Zugehörigkeit dem Fleische nach zum Stamm Juda, ist die betonte Herausstellung des rechtlichen Anspruchs auf die Königswürde (Mt 1,1; Röm 1,3; Ps 132,11).

 

5) Legten wir mit den Aussagen zum voraufgehenden Punkt eine logische, gedankliche Basis, so ist die nächstfolgende Stufe der Gedankenleiter die Feststellung: "Sohn Davids" ist auch der Messias-Titel als Herrscher des Reichs auf der Erde.

 

6) Mit dem Titel "Sohn Davids" ist natürlich keine rangmäßige Herabstufung des Herrn Jesus in Seiner Beziehung zum alten König David angesprochen. In Matthäus 22,41ff spricht der Herr diese Gedanken in den Herzen und Köpfen der Juden an: Gott setzt Seinen Gesalbten, den Christus, als Herrn zu Seiner Rechten ein. David wusste das und kannte Ihn als seine tragende Hilfe (Apg 2,25.34-36). Jesus Christus ist also dem Fleisch nach (der Abstammung nach) Davids Sohn dem geistlichen Stand nach aber sein Herr.

 

7) Als "Sohn Davids" ist der Herr Jesus zunächst einmal König des Reiches Gottes auf der Erde mit Israel, Seinem Volk, die Mitte der Völker. Seine Besonderheit gegenüber den vielen Königen vor Ihm liegt in der Tatsache, dass Er auch, und ebenso rechtlich gültig, der "Sohn Gottes" ist. Er will kein König von Menschengnaden sein (Joh 6,15). Seine Königswürde muss von Gott selbst kommen, so wie Er selbst vom Himmel kam (Joh 6,38; 3,31) und von Gott, der Majestät in der Höhe, eingesetzt wird (Ps 2,6).

 

8) Der "Sohn Davids" ist zwar auch der König eines zeitlich begrenzten, irdisch etablierten Reichs. Aber Er ist noch weit mehr. Er ist der König eines Reichs, das himmlischen und göttlichen Charakter trägt. Wie Er selbst nicht von dieser Welt ist, so ist auch Sein Reich letztlich nicht von dieser Welt (Joh 8,23; 17,14.16; 18,36f). Sein Reich sprengt die eng gesteckten Grenzen der Reichserwartungen Israels.

 

Reich ist vom Verständnis her zweifach orientiert: Als der Herr Jesus hier auf der Erde lebte und wirkte, war Er in Seiner Person als König des Gottesreichs das personale Angebot Gottes zur Aufrichtung dieses Reichs. Nach der Verwerfung durch Sein Volk (Joh 1,11; Lk 19,14) und die Nationen (typisiert dargestellt durch die Römer), richtet Er Sein 1000jähriges Friedensreich bei seiner Wiederkunft vom Himmel auf. Das von Ihm danach in Seiner Person begründete neue ewige Reich (vgl. die Verheißung Gottes an David in 2Sam 7) übergibt Er dann aber schließlich an Gott (1Kor 15,24).

 

Alle irdischen Reiche zerbrechen (siehe die Daniel-Prophetie), alle Könige gehen. Gottes Reich bleibt ewig. Und Sein König, der Christus, der "Sohn Davids" ist in Seinem Reich der König der Könige und Herr aller Herren (Offb 19,16).

Die wichtigsten Bibelstellen (klick mich)

Die wichtigsten Bibelstellen:

• angekündigt: 2Sam 7,12-13.16

• vordergründige Erfüllung der Prophetie in Salomo, dem Thronfolger Davids

• letztlich erfüllte Prophetie in Christus: Mt 1,1; Röm 1,3; 2Tim 2,8

• Stammbaum Jesu: Mt 1,1-17; Lk 3,23-28

• die Weisen beten den König an: Mt 2,2

• Jesus wird als Sohn Davids angerufen: Mt 9,27; 20,31f

• weil Er große Wunder tut, mutmaßt man, dass Er Jesus der "Sohn Davids sei: Mt 12,23

• Er wird als HERR anerkannt: Mt 15,22; Joh 1,49

• man jubelt dem "Sohn Davids" zu: Lk 19,38; Mt 21,9.15

• man diskutiert darüber, ob Er der "Sohn Davids" sein könne: Mt 22,42; Mk 12,35; Lk 20,41f

• David wollte den Tempel für Gott bauen. Der "Sohn Davids" baut das geistliche Haus Gottes: Sach 3,8; 6,12; 2Sam 7,13; Hebr 3,1-6

• der "Sohn Davids" ist auch der Herr Davids: Ps 110; Mt 22,41-46

• der "Sohn Davids" ist die Wurzel (Ursprung) (Jes 11,1; Röm 1,3) und das Geschlecht Davids (= Endziel = göttliches Königtum): Mk 12, 35ff; Offb 22,16


Quellen:

  • Derek Prince - Das Wesen Gottes entdecken
  • Derek Prince - Jesus - Das letzte Wort Gottes
  • Derek Prince - Biblische Prophetie und der Nahe Osten
  • Arnold Fruchtenbaum - Die Acht Bundesschlüsse in der Bibel
  • David H. Stern - Kommentar zum Jüdischen Neuen Testament
  • bibelkommentare.de
  • Ulrich Laepple - Biblisches Wörterbuch
  • Henry Gariepy - 100x Jesus Christus - Die Namen Jesu Christi im Alten und Neuen Testament
  • John A. Witmer - Immanuel - Wahrer Mensch und wahrer Gott
  • Dieter Boddenberg - Einzigartig - Unvergleichlich - Namen und Titel Jesu Christi
  • eigene Anmerkungen

 

Gottes Segen Euch allen!

 

1. Thessalonicher 5,23

"Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und  vollständig möge euer Geist und Seele und Leib untadelig bewahrt werden bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus!"

 

Amen