1. Chronik – Das Buch der Genealogie Israels und Regierung Davids


1. Chronik 16,11

Fragt nach dem HERRN und nach seiner Macht, sucht sein Angesicht allezeit!


Stellung im Kanon

Das 13. Buch der Bibel

Das 13. Buch im Alten Testament

Das 8. Buch der Geschichtsbücher

 

Einordnung

Das Buch 1. Chronik ist das 13. Buch der Bibel und des Alten Testaments. Zudem ist es das 8. Buch im zweiten Teil des deutschsprachigen Kanons, der als Geschichtsbücher bezeichnet wird. Im Bibelkanon folgt 1. Chronik dem Buch 2. Könige und liegt hinter 2. Chronik.

 

Im Tanach, der jüdischen oder hebräischen Bibel, wird das Buch 1. Chronik zur dritten Kanongruppe (Ketuvim = Schriften) gezählt, die in die drei poetische Bücher (hebr. Sifrei Emet), die fünf Schriftrollen (hebr. Hamesch Megillot) sowie die übrigen Bücher unterteilt wird. Hier steht 1. Chronik innerhalb der Ketuvim an 11. und unter den übrigen Büchern an 3. und somit letzter Stelle im gesamten Tanach.

 

Umfang

| 29 Kapitel | 942 Verse | 20.365 Wörter | 1Chr |

 

Titel

Hebräisch: Divrei ha-Jamim Aleph (דִּבְרֵי הַיָּמִים)

Griechisch: Paraleiponemon A (Παραλειπομένων Α')

Latein: Paralipomenom I

Englisch: 1 Chronicles

Deutsch: 1. Chronik / Das erste Buch der Chronik; manchmal auch „Chronika“ von „chronikos“ (bezüglich der Zeit)

 

 

Die beiden Chronikbücher halten mit dem Titel ihr Ziel fest, nämlich eine chronologische Aufzeichnung der heiligen Geschichte darzustellen.

 

Der hebräische Titel des Buches „Divrei ha-Jamim (Aleph)“ bedeutet die „Worte (Ereignisse) der Tage“ und kann auch mit „die Ereignisse (oder Annalen) der Tage (oder Jahre)“ übersetzt werden. Gemeint ist die Geschichte Israels von Adam bis zur Gefangenschaft in Babylon und dem Kyrus-Erlass, der den Juden die Rückkehr aus dem Exil erlaubte. Der Zusatz „Aleph“ steht für den Zahlenwert „1“, da Aleph der erste Buchstabe im hebräischen Alphabet ist. In der hebräischen Bibel gibt es nur ein Buch der Chronik. Trotz der heute üblichen Teilung in 1. und 2. Buch der Chronik handelt es sich historisch gesehen um ein zusammenhängendes Buch, das traditionell auf einer Schriftrolle notiert war, bevor es später von den Erstellern der griechischen Übersetzung des Alten Testaments, der Septuaginta, etwa 200 v. Chr. in zwei Teile getrennt wurde. Daher sollte man 1. und 2. Chronik als ein Buch lesen und studieren, um die Einheit und den fortschreitenden Gedankengang zu verstehen. Im Tanach stehen die Chronikbücher an letzter Stelle.

 

Wie die Samuelbücher und die Königsbücher ursprünglich ein einheitliches Geschichtswerk bildeten, so stellten die vier Bücher der 1. und 2. Chronik und die Bücher Esra und Nehemia anfangs ein Gesamtwerk dar. Ebenso, wie in einer ersten Trennung sich dann aus dem Urkönigsbuch ein Buch Samuel (bestehend aus dem heutigen 1Sam und 2Sam) und ein Buch Könige (bestehend aus dem heutigen 1Kön und 2Kön) bildeten, bildete sich aus dem Urchronikenbuch zuerst ein Buch Chroniken (bestehend aus 1Chr und 2Chr) und ein Buch Esra (bestehend aus dem jetzigen Buch Esr und Neh).

 

Der griechische Titel in der Septuaginta lautet „Paraleiponemon A“, was „übriggelassene Dinge A“ bedeutet und darauf hinweist, dass die Chronik an vielen Stellen die Geschichte in Samuel und Könige ergänzt. Damit wird dem Rechnung getragen, dass im Königebuch regelmäßig nur für „das Übrige“ auf die Chronik verwiesen wird (vgl. 1Kön 22,46-47). Als Paraleiponemon, meist im Plural Paraleipomena, bezeichnet man Nachträge und Zusätze zu einem Text bzw. Buch. Der Zusatz „A“ (Alpha A) steht für den Zahlenwert „1“, da Alpha der erste Buchstabe im griechischen Alphabet ist.

 

In den lateinischen Bibeln lautet der Titel „Paralipomenom“ und wird somit aus der Septuaginta übernommen. Hieronymus, der Verfasser der Vulgata, wies auf den enormen Umfang dieser Bücher hin und stellte daher in seinem Prolog zu den Büchern Samuel und Könige fest, dass „wir es bezeichnenderweise das „Chronikon der gesamten heiligen Geschichte“ nennen könnten“.

 

In deutschsprachigen Bibeln wird der Titel „1. Chronik“ verwendet und ist der lateinischen Übersetzung, der Vulgata, entnommen. Martin Luther hat in seiner Bibelübersetzung die Bezeichnung „Chronika“ als Titel gewählt, die latinisierte Form aus dem Griechischen.

 

Verfasser & Abfassungszeit

Gott durch Esra um ca. 450–430 v. Chr.

 

Der babylonische Talmud, das wichtigste rabbinische Werk im Judentum nach der Tora, gibt Esra als Verfasser an (Baba Bathra 15a). Hier finden sich auch weitere wertvolle Informationen über andere Bibelschreiber. Baba Bathra 15a: „Esra schrieb sein eigenes Buch und die Genealogie des Buches der Chroniken bis zu seiner Zeit.“ Die Gemara, ein Teil des Talmud, kommentiert: „Und wer hat das Buch der Chroniken für die Generationen nach Esra fertiggestellt? Nehemia, Sohn Hakalias.“

 

Die letzten beiden Verse von 2. Chronik sind mit den ersten beiden des Buches Esra identisch. Die Ähnlichkeit der literarischen und sprachlichen Merkmale in Esra sowie Nehemia und den Chronikbüchern lässt auf Esra als Verfasser schließen.

 

Heute ist es üblich, den Verfasser als „Chronist“ zu bezeichnen.

 

Unter der Leitung des Heiligen Geistes schrieb Esra alles nieder (2Tim 3,16; 2Petr 1,21).

 

▪︎ Profil Esra (hebr. Ezra)

Namensbedeutung: „(Jahwe ist) Hilfe, Helfer“

 

Auch bekannt als Esdras. Sein Name ist wahrscheinlich eine verkürzte aramäische Übersetzung des hebräischen Namens „‎Azarjahu“ was „Jah hilft“ bedeutet. In der griechischen Septuaginta wird der Name mit „Esdras“ (Ἔσδρας) wiedergegeben, Josephus, ein bedeutender jüdisch-hellenistischer Historiker, schreibt „Ezdras“ ( Ἔζδρας). Manche lateinische Übersetzungen verwenden die Varianten „Ezra“ und „Ezras“.

 

Heimatort: Babel, später Jerusalem.

 

Familie: Nachkomme einer langen Priesterlinie, die bis zu Eleasar, dem dritten Sohn Aarons, Moses Bruder, zurückgeht. Sein Vater war Seraja aus dem Stamm Levi, der letzte Hohepriester, welcher im Tempel Salomos diente (vgl. Esr 7,1; 2Kön 25,18). Esra war ein enger Verwandter von Josua, dem ersten Hohepriester des Zweiten Tempels (vgl. Esr 3,2).

 

Berufung: Wahrscheinlich ein hochrangiger Beamter, der für die Juden in Persien zuständig war; Priester, Schriftgelehrter und Gesetzeslehrer in Jerusalem.

 

Besondere Bedeutung: Teile des Alten Testaments, u.a. die Chronikbücher und das Buch Esra, wurden von ihm geschrieben. Esra war Anführer einer zweiten Rückkehrerwelle aus Babel nach Jerusalem ab 458 v. Chr. (Esr 7,1-10). Er wirkte während der letzten geistlichen Erweckung, von der im Alten Testament berichtet wird, mit Nehemia zusammen.

 

Esra war ein Schriftgelehrter, ein kundiger Abschreiber und Gesetzeslehrer, der sowohl die hebräische als auch die aramäische Sprache beherrschte. Nach jüdischer Überlieferung hat er mit der Zusammenstellung und Katalogisierung der Bücher der Hebräischen Schriften begonnen. Darüber hinaus war Esra ein hervorragender Forscher. In den beiden Chronikbüchern macht er Angaben aus etwa 20 verschiedenen Quellen. Da die Juden damals weit zerstreut waren, mussten viele Abschriften der Hebräischen Schriften gemacht werden, und Esra war darin bahnbrechend.

 

Im Babylonischen Talmud erscheint Esra als „zweiter Mose“. Auch die enge Verbindung zur Tora verdeutlicht die hohe Meinung, die von Esra vermittelt wird. Es wird gelehrt: „Esra war würdig, dass die Tora durch ihn gegeben werde, wäre ihm Mose nicht zuvorgekommen. Von Mose heißt es: und Mose stieg zu Gott hinauf, und von Esra heißt es: eben der Esra, der aus Babylonien hinaufstieg; wie jenes Hinaufsteigen (zum Empfang) der Tora geschah, ebenso dieses Hinaufsteigen (zum Empfang) der Tora. Bei Mose heißt es: mir aber befahl damals der Herr, euch Satzungen und Rechte zu lehren, und bei Ezra heißt es: denn Ezra hatte seinen Sinn darauf gerichtet, im Gesetze des Herrn zu forschen und es zu erfüllen und Israel Satzung und Recht zu lehren“ (vgl. Esr 7,10).

 

Etwa 80 Jahre nach dem Wiederaufbau des Tempels unter Serubbabel kehrte Esra mit rund 2.000 Männern und ihren Familien nach Juda zurück. Ihm wurde ein Brief von König Artahsastas übergeben, der ihn beauftragte, ein geistliches Erziehungsprogramm durchzuführen. Mit diesem Brief war eine beträchtliche Vollmacht verbunden. Doch lange vor dem Beginn dieses Auftrags hatte Gott Esra auf dreifache Art vorbereitet, diese Vollmacht gut einzusetzen. Erstens konzentrierte sich Esra als Schriftgelehrter darauf, Gottes Wort sorgfältig zu studieren. Zweitens hatte er die Absicht, die Gebote, die er in Gottes Wort fand, persönlich anzuwenden und zu befolgen. Drittens machte er es zu seinem Anliegen, anderen Gottes Wort und dessen Anwendung im Alltag zu vermitteln.

 

Vor dem Hintergrund seiner Prioritäten ist es nicht überraschend zu sehen, was Esra nach seiner Ankunft in Jerusalem tat. Das Volk hatte Gottes Gebot missachtet, keine Mischehen mit Frauen anderer Völker einzugehen. An einem kalten und regnerischen Tag sprach Esra zum Volk und machte den Israeliten bewusst, dass sie gesündigt hatten. Durch die Sünden vieler stand nun das ganze Volk unter Gottes Gericht. Bekenntnis, Buße und entsprechendes Handeln waren notwendig. Die Israeliten bekannten ihre Sünden und entwickelten einen Plan für die Lösung des Problems. Diese erste Maßnahme von Esra schuf die Voraussetzung für das, was Nehemia später verwirklichen sollte. Esra setzte seinen Dienst unter Nehemia fort, und beide wurden von Gott gebraucht, um eine geistliche Bewegung zu beginnen, die nach dem Wiederaufbau Jerusalems die ganze Nation erfasste.

 

Lebensende: Über sein Lebensende haben sich mehrere Überlieferungen entwickelt. Eine Überlieferung besagt, dass er in al-Uzayr in der Nähe von Basra (Irak) begraben liegt, während eine andere Überlieferung besagt, dass er in Tadif in der Nähe von Aleppo im Norden Syriens begraben liegt.

 

Laut Josephus starb Esra in fortgeschrittenem Alter und wurde auf prächtige Weise in Jerusalem begraben. Wenn die Überlieferung korrekt ist, dann wurde er wahrscheinlich zusammen mit zwei anderen Propheten aus Esras Lebzeiten, Haggai und Sacharja, im Grab der Propheten, der traditionellen Ruhestätte Maleachis, beigesetzt.

 

Einen kurzen biografischen Abriss des Lebens Esras findet sich in Esra 7,1–10,16. Außerdem wird er unter anderem in Nehemia 8,1–12,36 erwähnt.

 

 

▪︎ Zeitabschnitt von 1. Chronik

Die Geschehnisse im Buch 1. Chronik decken einen Zeitraum von ca. 3000 Jahren ab; von Adam bis zur Tempelvorbereitung unter König David

 

Der historische Bericht in 1. Chronik beginnt mit Sauls Tod (ca. 1010 v. Chr.; 1Chr 10) und schließt mit dem Ende von Davids Regierungszeit (ca. 970 v. Chr.; 1Chr 29). Die Bücher der Chronik umfassen dieselbe Zeitperiode wie die Bücher der Könige, aber sie befassen sich ausschließlich mit dem Reich Juda und mit dem Haus Davids.

 

(1080) v. Chr. – Saul wird geboren

1096–1056 (1050) v. Chr. – Saul wird König (Apg 13,21)

(1040) v. Chr. – David wird geboren

1056–1016 (1010) v. Chr. – David wird König (1Kön 2,11)

(991) v. Chr. – Salomo wird geboren

1016–976 (970) v. Chr. – Salomo wird König (2Chr 9,30)

976/975 (931) v. Chr.* – Salomo stirbt; Beginn der Reichsteilung in Nordreich Israel und Südreich Juda

(390 Jahre später im Jahr 586 v. Chr. endet die Königszeit in dem noch übriggebliebenen Südreich Juda durch die Zerstörung Jerusalems durch die Babylonier unter Nebukadnezar)

(Biblische Bücher, die in diese Zeit fallen: 2. Samuel; Psalmen)

 

*Es gibt für die Berechnung der Chronologie der Königszeit zwei unterschiedliche Betrachtungsweisen der Zahlenangaben der Bibel (alternative bzw. strikte biblische Chronologie und traditionelle Chronologie; hier in Klammern). Dadurch ergibt sich ein Unterschied von ca. 45 Jahren für die Fertigstellung des Ersten Tempels durch König Salomo. Erste Tempelperiode (1005 bzw. 960 v. Chr.–586 v. Chr.). Der Erste Tempel wurde, je nach Chronologie, der man folgt, um 1005 v. Chr. (alternative) oder 960 v. Chr. (traditionell), nach sieben Jahren Bauzeit fertig gestellt (1Kön 6,1.37-38; 7,51).

 

Hinweis: Die verwendeten Jahreszahlen folgen einer alternativen, aber strikten biblischen Chronologie, bei der nur Zeitangaben aus der Bibel verwendet werden, ohne sie als Abschreibe- oder Übersetzungsfehler bezeichnen zu müssen. Die Zeitangaben der traditionellen Chronologie sind in Klammern gesetzt.

 

Empfänger

1. Das Volk Israel (Juden)

2. Alle anderen Völker (Heiden; jeder, der an das Evangelium von Christus glaubt)

 

Die beiden Chronikbücher wurden ursprünglich als ein einziges Buch (Schriftrolle) fertiggestellt und nach der Rückkehr aus dem Babylonischen Exil an das jüdische Volk in den umliegenden Gebieten Jerusalems geschrieben.

 

Römer 1,16

„Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen“

 

Da Christus und sein Evangelium Mittelpunkt jedes biblischen Buches sind, stehen als Empfänger an erster Stelle die Juden, die Menschen aus dem jüdischen Volk und dann auch die Heiden, die Menschen aus allen anderen Völkern, welche an das Evangelium von Christus glauben. Bei der obigen Aussage „für den Griechen“ sind somit die nichtjüdischen Völker gemeint, die zumeist Heiden waren und deren Hauptsprache damals das Griechische war. Wenn hier also von „Griechen“ gesprochen wird, dann ist damit die gesamte heidnische Welt im Gegensatz zu den Juden gemeint. Dieser Gegensatz ist nach Galater 3,28 und Epheser 2,14 durch Jesus Christus aufgehoben.

 

Hintergrund & Umfeld

Den unmittelbaren historischen Hintergrund bildet die in drei Phasen aufgeteilte Rückkehr der Juden aus dem Babylonischen Exil ins verheißene Land:

1. Serubbabel in Esr 1–6 (ca. 538 v. Chr.);

2. Esra in Esr 7–10 (ca. 457 v. Chr.) und

3. Nehemia in Neh 1–13 (ca. 445 v. Chr.).

Die vorherige Geschichtsschreibung blickt zurück auf die Babylonische Gefangenschaft (ca. 608–538 v. Chr.), wie sie vorhergesagt war bzw. berichtet wurde in 2. Könige, Ester, Jeremia, Hesekiel, Daniel und Habakuk. Die Propheten dieser Zeit der Wiederherstellung waren Haggai, Sacharja und Maleachi.

 

Die Juden kehrten aus ihrer 70-jährigen Gefangenschaft zurück in ein Land, das ganz anders war als das Land, das einst von den Königen David und Salomo regiert wurde:

1. Es gab keinen hebräischen König mehr, sondern stattdessen einen persischen Statthalter (Esr 5,3; 6,6);

2. Es gab keinen Schutz für Jerusalem, und deshalb musste Nehemia die Mauer wieder aufbauen (Neh 1-7);

3. Es gab keinen Tempel mehr, und deshalb musste Serubbabel ein klägliches Abbild des einst herrlichen salomonischen Tempels bauen (Esr 3);

4. Die Juden herrschten in diesem Gebiet nicht mehr, sondern befanden sich vielmehr in einer Defensivposition (Esr 4; Neh 4);

5. Sie erfreuten sich nur weniger Segnungen Gottes, abgesehen von ihrer Rückkehr;

6. Sie besaßen nur wenig von dem früheren Reichtum des Königreiches und

7. Gottes Gegenwart wohnte nicht mehr in Jerusalem, sondern war etwa 597–591 v. Chr. von dort gewichen (Hes 8–11).

 

Gelinde gesagt, sah ihre Zukunft trist aus im Vergleich zu ihrer glorreichen Vergangenheit, insbesondere der Zeit unter David und Salomo. Die Rückkehr konnte bestenfalls als bitter-süß beschrieben werden, d.h. bitter wegen ihrer gegenwärtigen Armut, die schmerzliche Erinnerungen weckte an das, was sie sich durch Gottes Gericht über die Sünden ihrer Vorfahren verwirkt hatten, aber süß, weil sie zumindest in das Land zurückgekehrt waren, das Gott 17 Jahrhunderte zuvor Abraham gegeben hatte (1Mo 12,1-3). Die selektive Geschlechterlinie und Geschichtsschreibung Israels in den Chronikbüchern erstreckt sich von Adam (1Chr 1,1) bis zur Rückkehr aus Babylon (2Chr 26,23) und sollte die Juden erinnern an Gottes Verheißungen und Absichten bezüglich:

1. dem Land;

2. der Nation;

3. dem davidischen König;

4. der levitischen Priesterschaft;

5. dem Tempel und

6. wahrer Anbetung.

 

Nichts von alledem war durch die Babylonische Gefangenschaft hinfällig geworden. All das sollte sie während der schwierigen Zeiten, die ihnen bevorstanden, an ihr geistliches Erbe erinnern und sie ermutigen, Gott treu zu sein.

 

Schlüsselorte

Schauplatz der Chronikbücher ist derselbe wie in den Samuel- und Königsbüchern – das Gebiet von Israel; andere Volksgebiete im Nahen Osten werden erwähnt, allerdings liegt der Schwerpunkt auf Juda.

 

Hebron (1Chr 11,1-3), Jerusalem (1Chr 11,4–12,40), Kirjat-Jearim (1Chr 13,1-14), Tyrus (1Chr 14,1–17,27), Baal-Perazim (1Chr 18,1–29,30)

 

Schlüsselereignisse

Stammbaum der Israeliten, David sammelt seine Helden um sich, David bringt die Bundeslade nach Jerusalem, der Bund mit David, die Volkszählung Davids

 

Schlüsselpersonen

(David, die Helden Davids, Nathan, Salomo)

 

David = „der Geliebte, Freund“

König Israels und Vorfahre Jesu Christi; Gott beschreibt ihn als „einen Mann nach dem Herzen Gottes“

(1Chr 2,8–29,30; Apg. 13,22)

 

Die Helden Davids – eine spezielle Gruppe auserlesener Krieger, die versprachen, für den König David zu kämpfen (1Chr 11,10–28,1)

 

Nathan = „Er (Gott) hat gegeben“

Prophet und Berater Davids; gemäß dem Willen Gottes übertrug er Salomo den Auftrag, den Tempel zu bauen (1Chr 17,1-15)

 

Salomo = „der Friedliche“ oder „Friedreiche“ (von hebr. Schalom; Friede)

Sohn Davids und sein Nachfolger auf dem Thron Israels

(1Chr 3,5–29,28)

 

Schlüsselverse

(1Chr 4,10; 14,2; 16,11; 20,5-7; 29;11-12)

 

1. Chronik 4,10

„Und Jabez rief zu dem Gott Israels und sprach: O dass du mich reichlich segnen und meine Grenze erweitern wolltest und deine Hand mit mir wäre und du mich vor dem Übel bewahrtest, damit mich kein Schmerz trifft! Und Gott ließ kommen, was er gebeten hatte“

 

1. Chronik 14,2

„Und David erkannte, dass der HERR ihn als König über Israel bestätigt hatte; denn sein Königreich war zu hohem Ansehen gebracht worden um seines Volkes Israel willen“

 

1. Chronik 16,11

„Fragt nach dem HERRN und nach seiner Macht, sucht sein Angesicht allezeit!“

 

1. Chronik 20,5-7

„5 Und es kam nochmals zum Kampf mit den Philistern. Da erschlug Elchanan, der Sohn Jairs, den Lachmi, den Bruder Goliaths, den Gatiter, dessen Speerschaft wie ein Weberbaum war. 6 Und es kam wiederum zum Kampf bei Gat; dort war ein Mann von großer Länge, der hatte je sechs Finger und je sechs Zehen, im ganzen 24. Auch er stammte von Rapha ab. 7 Als er nun Israel verhöhnte, da erschlug ihn Jonathan, der Sohn Simeas, des Bruders Davids“

 

1. Chronik 29,11-12

„11 Dein, o HERR, ist die Majestät und die Gewalt und die Herrlichkeit und der Glanz und der Ruhm! Denn alles, was im Himmel und auf Erden ist, das ist dein. Dein, o HERR, ist das Reich, und du bist als Haupt über alles erhaben! 12 Reichtum und Ehre kommen von dir! Du herrschst über alles; in deiner Hand stehen Kraft und Macht; in deiner Hand steht es, alles groß und stark zu machen!“

 

Schlüsselworte

Sohn = hebr. „ben“ (1Chr 1,43; 3,12; 4,25; 5,14; 7,14; 9,4; 11,22; 22,9; 26,28)

 

(Bundes)lade = hebr. „aron“ (1Chr 6,31; 13,3.5-7.9-10.12-14; 15,1-3.12.14-15.23-29)

 

Schlüssellehren

Segen – wenn der König auf Gott vertraute und ihm gehorsam war, segnete und beschützte Gott ihn (1Chr 11,4-9; 14,8-14; 2Mo 23,22; 5Mo 11,27; 1Sam 15,22; Ps 5,13; 106,3; Pred 12,13; Jes 30,18; Mt 5,6; Lk 11,28)

 

Gericht – wenn der König Gott ungehorsam war und sein Vertrauen in etwas anderes setzte, dann zog Gott seinen Segen zurück (1Chr 10,1-7; 5Mo 28,41; Hi 12,23; Ps 78,32-33; Jes 42,24; Hes 39,23; Hos 4,17; Am 3,6; 4,10; Mi 6,9; Mal 2,2; Mt 7,22-23; 13,40-42; Joh 12,48)

 

Der davidische Bund – Gottes Verheißung, Israel wieder einen König zu geben, wurde durch die Verbannung nicht zunichte gemacht (1Chr 17,7-15; 2Sam 7,1-17; 2Chr 3,1-2; Jer 31,31-34)

 

Gottes Wesen im Buch

Der Gott des Königreichs Juda

 

Herrlich (1Chr 16,24), Heilig (1Chr 16,10), Gnädig (1Chr 16,34), Mächtig (1Chr 29,11-12), Hält seine Versprechen (1Chr 17,23.26), Vorhersehend (1Chr 29,12), Eins (1Chr 17,20), Weise (1Chr 28,9)

 

Christus im Buch

Gottes Bund mit David verhieß ihm ein ewiges Königtum: „11 Und es wird geschehen, wenn deine Tage erfüllt sind, so dass du zu deinen Vätern hingehst, so will ich deinen Samen nach dir erwecken, der von deinen Söhnen sein wird; und ich werde sein Königtum bestätigen. 12 Der wird mir ein Haus bauen, und ich werde seinen Thron auf ewig befestigen. 13 Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Und ich will meine Gnade nicht von ihm weichen lassen, wie ich sie von dem weichen ließ, der vor dir war; 14 sondern ich will ihn auf ewig über mein Haus und mein Königreich einsetzen, und sein Thron soll auf ewig fest stehen“ (1Chr 17,11-14). Eine erste Erfüllung dieser Verheißung war Salomos Tempelbau für den Herrn. Die endgültige Erfüllung dieses Bundes wird aber erst mit dem Aufrichten des ewigen Königreiches Christi durch den kommenden Messias, einem direkten Nachkommen Davids, zustande kommen.

 

Was in 1. und 2. Samuel über David als Typus für Christus gesagt wurde, steht natürlich auch hier im Vordergrund.

 

Inhalt & Themen

Das Buch der Genealogie Israels und Regierung Davids: von Adam bis zur Tempelvorbereitung unter König David

 

▪︎ Kernaussage: König Davids Regierungszeit wird detailliert beschrieben und analysiert.

 

▪︎ Ziel und Zweck: Der höchste Gott errichtet David einen Thron

 

Gottes Volk vereinen, die Abstammung Davids nachweisen und lehren, dass wahre Anbetung im Mittelpunkt des persönlichen und nationalen Lebens der Israeliten stehen sollte. Die Bücher der 1. & 2. Chronik behandelt überwiegend die gleichen Information, wie 1. & 2. Samuel und 1. & 2. Könige. 1. & 2. Chronik fokussiert mehr auf den priesterlichen Aspekt der Zeitperiode. Das Buch 1. Chronik wurde nach dem Exil geschrieben, um denen, die nach Israel zurückkehrten, die Verehrung von Gott besser verständlich zu machen. Die Geschichte fokussiert auf das südliche Königreich, die Stämme von Juda, Benjamin und Levi. Diese Stämme tendierten Gott gegenüber treuer zu sein.

 

Das 1. Buch der Chronik besteht aus 29 Kapiteln und umfasst drei Hauptabschnitte:

 

Im ersten Abschnitt wird die Genealogie des jüdischen Volkes von Adam bis zu den Bewohnern Jerusalems zur Zeit der Abfassung des Buches aufgezeichnet (1Chr 1–9). Er beginnt mit der Familiengeschichte des Volkes Gottes vom ersten Menschen, Adam, bis zur Zeit kurz vor der Herrschaft König Davids (1Chr 1–2). Kapitel 3 listet dann die jüdische Genealogie von David bis zur babylonischen Gefangenschaft auf. Die Kapitel 4–9 enthalten eine Auflistung der 12 Stämme, wobei sich der größte Teil von Kapitel 9 auf diejenigen konzentriert, die nach der Rückkehr aus dem babylonischen Exil in Jerusalem lebten.

 

Der zweite Abschnitt befasst sich mit Davids Machtübernahme und seiner Herrschaft (1Chr 9,35–12,40). Das Buch beginnt mit dem Leben Sauls und dem Tod von Saul und seinen Söhnen (1Chr 9,35–10,14) und berichtet von Davids Salbung (1Chr 11,1-3), seiner Eroberung Jerusalems (1Chr 11,4-9) und der Liste der Helden Davids (1Chr 11,10–12,40).

 

Der dritte Abschnitt der 1. Chronik befasst sich mit der Herrschaft Davids und dem Übergang der königlichen Herrschaft auf seinen Sohn Salomo. Einen besonderen Raum nehmen dabei die Bundeslade und die Vorbereitung des Tempelbaues ein, einschließlich der Ordnungen Davids für den Dienst der Leviten (1Chr 13–29). Große Bedeutung wird der Verlegung der Bundeslade nach Jerusalem (1Chr 13–16) und dem davidischen Bund (1Chr 17) beigemessen. Hier finden wir die Verheißung eines ewigen Königtums für einen Nachkommen Davids, den Messias, die in Jesus Christus erfüllt werden wird. Dann werden verschiedene militärische Schlachten erwähnt (1Chr 18–21), gefolgt von den zahlreichen Vorbereitungen, die David für den Tempel des Herrn in Jerusalem traf (1Chr 22–29). Das Buch endet mit dem Übergang der königlichen Herrschaft von David auf seinen Sohn Salomo (1Chr 29,21-30).

 

 

▪︎ Praktische Verwendung

Ahnenreihen, so wie die in 1. Chronik, erscheinen trocken in unseren Augen, aber sie erinnern uns, dass Gott jedes Seiner Kinder persönlich kennt, sogar bis hin zur Anzahl ihrer Haare auf dem Haupt (Mt 10,30). Wir können uns über den Fakt trösten, dass alles, was wir tun für immer in Gottes Gedächtnis niedergeschrieben ist. Wenn wir zu Christus gehören, sind unsere Namen für immer im Lebensbuch des Lammes (Offb 13,8).

 

Gott ist zu Seinen Leuten treu und hält Seine Versprechen. Im Buch 1. Chronik sehen wir die Erfüllung von Gottes Versprechen an David, als er zum König über Israel gekrönt wurde (1Chr 11,1-3). Wir können versichert sein, dass Seine Versprechen an uns ebenso erfüllt werden. Er hat denen, die Ihm folgen und die in Reue zu Christus kommen und Seinem Wort gehorchen, Segen versprochen.

 

Gehorsam bringt Segen; Ungehorsam bringt Urteil. Das Buch 1. Chronik, wie auch 1. & 2. Samuel und 1. & 2. Könige, ist eine Chronik über das Muster von Sünde, Reue, Vergebung und Wiederherstellung der Nation Israel. Gleichermaßen ist Gott mit uns geduldig und vergibt unsere Sünde, wenn wir zu Ihm in ernst gemeinter Reue kommen (1Joh 1,9). Wir finden Trost, dass Er unsere Gebete voller Angst und Sorgen hört, unsere Sünden vergibt und unsere Gemeinschaft mit Ihm wiederherstellt, und all das führt uns auf einen Weg der tiefen Freude und Zufriedenheit.

 

Wissenswertes

Auf den ersten Blick scheint das 1. Buch der Chronik die Bücher 1. und 2. Samuel zu wiederholen, während das 2. Buch der Chronik die Inhalte aus dem 1. und 2. Buch der Könige abzudecken scheint (volle 50 Prozent von 1. & 2. Chronik ist das gleiche Material, das in 1. & 2. Samuel und 1. & 2. Könige zu finden ist). Welchen eigenen Beitrag leisten die Bücher der Chronik? Die verschiedenen Berichte ergänzen einander genauso wie sich die vier Evangelien im Neuen Testament ergänzen und vervollständigen. Die Chronikbücher haben auffällige Unterschiede zu den Samuel- und den Königisbüchern. Die anderen Bücher betonen die historische Seite der Ereignisse, wohingegen die Chroniken die geistliche Seite hervorheben. Samuel und Könige betonen mehr die Verantwortung des Menschen, während die Chronika mehr die Gnade Gottes hervorhebt. So konzentrieren sich die Chroniken auf die Regierung Davids und die seiner Nachfolger sowie auf den Tempel und seinen Gottesdienst. Im Buch der Chroniken geht es um die Geschichte Israels von Adam bis zur Gefangenschaft in Babel und dem Kyrus-Erlass, der den Juden die Rückkehr aus dem Exil erlaubte. Es ist sozusagen eine „Miniaturausgabe des Alten Testamentes“, das in geballter Form den Gang der alttestamentlichen Geschichte aufzeigt.

 

In deutschsprachigen Bibeln stehen die Bücher der Chronik an einer anderen Stelle als in der ursprünglichen hebräischen Bibel. Die hebräische Heilige Schrift, der Tanach, ist in drei Hauptabteilungen gegliedert: Das Gesetz, die Propheten und die Schriften. Die letztgenannte Abteilung der hebräischen Bibel enthält folgende biblische Bücher: Psalmen, Sprüche, Hiob und die fünf Bücher, die unter dem hebräischen Namen „Megilloth“ bekannt sind: Hohelied, Rut, Klagelieder, Prediger und Ester, denen Daniel, Esra, Nehemia und die Bücher der Chronik folgen. So schließen die Bücher der Chronik die hebräische Bibel ab. Diese Anordnung ist im Hinblick auf das Neue Testament nicht ohne Bedeutung. Die Geschlechtsregister, mit denen die Chronik beginnt, führen zu der Genealogie in Matthäus 1 und zum Anfang des Neuen Testaments. Sie schließen mit dem Ende des Königtums, und auf die Frage des Kyrus: „Wer ist da?“ (2Chr 36,23) folgt ein anderes „Wo ist er?“ (Mt 2,2) und die Ausrufung des Königreiches durch den wahren König und seinen Vorläufer. Die Chronik beginnt mit dem „ersten Adam“ und führt hin zu dem „letzten Adam“.

 

1. Chronik bietet einen erweiterten genealogischen Bericht, ebenso wie die neutestamentlichen Bücher Matthäus (1) und Lukas (3).

 

In den Büchern der Chronik werden wiederholt andere Bücher und Geschichten erwähnt, auf die sich der Autor bezieht. Darunter befindet sich ein „Buch der Könige von Israel und Juda“ (2Chr 27,7; 35,27; 36,8), ein „Buch der Könige von Juda und Israel“ (2Chr 16,11; 25,26; 28,26; 32,32), ein „Buch der Könige“ (2Chr 24,27), eine „Auslegung dieses Buches der Könige“ (2Chr 24,27), eine „Geschichte des Propheten Nathan“ (1Chr 29,29; 23Chr 29,9), eine „Geschichte des Sehers Samuel“ (1Chr 29,29), eine „Geschichte Gads, des Schauenden“ (1Chr 29,29), eine „Weissagung Abijas des Siloniters“ (2Chr 9,29), die „Gesichte Jedos des Sehers“ (2Chr 9,29), eine „Geschichte des Propheten Schemaja und des Sehers Iddo“ (2Chr 12,15), eine „Geschichte Jehus, des Sohnes Hananis im Buch der Könige Israels“ (2Chr 20,34), ein „Kommentar des Propheten Iddo“ (2Chr 13,22), das „Buch des Propheten Jesaja“ (2Chr 26,22), ein „Gesicht des Propheten Jesaja im Buch der Könige von Juda und Israel“ (2Chr 32,32) und eine „Geschichte der Seher“ (oder: „des Hosai“; 2Chr 33,19). Man wird sehen, dass fünfzehn Quellen erwähnt werden. Man wird sehen, dass die ersten vier von ihnen historischen Inhalts, die verbleibenden elf prophetischen Inhalts sind. Während es sich bei einigen dieser Quellen um Bücher und Geschichten handeln muss, die uns heute unbekannt sind, handelt es sich bei den Hauptquellen um die vorangegangenen Bücher der Könige und um den ersten Teil des Buches des Propheten Jesaja.

 

 

▪︎ Die sechs Bücher der Königszeit

In der hebräischen Bibel sind die sechs Bücher (1Sam & 2Sam; 1Kön & 2Kön; 1Chr & 2Chr) nur drei, denn jedes Paar bildet nur ein Buch. Samuel und die Könige beschreiben eine chronologisch aufeinander folgende Geschichte, und das Schlüsselthema beider ist das Reich. Die beiden Chronikbücher wiederholen die Geschichte vom 2. Buch Samuel und von 1. und 2. Könige aus einem anderen Blickwinkel. Ihr Schlüsselthema ist die Theokratie oder Gottesherrschaft. Vom Auszug aus Ägypten bis zur Königsherrschaft unter Saul war Israel eine Theokratie. Die Chronikbücher befassen sich ausschließlich mit dem Königreich Juda und erzählen die Geschichte, soweit sie den Tempel und die Verehrung Gottes berührt.

 

Kurze Gliederung

▪ 1. Kurzgliederung

 • Die Genealogie/Geschlechterfolge Israels (1Chr 1,1–9,34)

 • Der Aufstieg Davids (9,35–12,41)

 • Die Herrschaft Davids (1Chr 13,1–29,30)

 

Detaillierte Gliederung

1. Abstimmungsliste von Adam bis David (1Chr 1,1–9,44)

▪ Adam bis Abraham (1Chr 1,1-27)

▪ Abraham bis Jakob (1Chr 1,28-54)

▪ Jakob bis David (1Chr 2,1–55)

▪ David bis zur Gefangenschaft (1Chr 3,1–24)

▪ Abstimmungsliste der zwölf Stämme (1Chr 4,1–8,40)

 • Juda (1Chr 4,1-23)

 • Simeon (1Chr 4,24-43)

 • Ruben (1Chr 5,1-10)

 • Gad (1Chr 5,11-22)

 • Manasse (1Chr 5,23-26)

 • Levi (1Chr 5,27–6,66)

 • Issaschar (1Chr 7,1-5)

 • Benjamin (1Chr 7,6-12)

 • Naftali (1Chr 7,13)

 • Manasse (1Chr 7,14-19)

 • Ephraim (1Chr 7,20-29)

 • Asser (1Chr 7,30-40)

 • Benjamin (1Chr 8,1-40)

▪ Jerusalems Einwohner (1Chr 9,1-34)

▪ Die Familie Sauls (1Chr 9,35-44)

 

2. Davids Salbung (1Chr 10,1–12,41)

▪ Der Tod Sauls (1Chr 10,1-14)

▪ Der Regierungsantritt Davids (1Chr 11,1-3)

▪ Die Einnahme Jerusalems (1Chr 11,4-9)

▪ Die Helden Davids (1Chr 11,10–12,41)

 

3. Davids Regierung (1Chr 13,1–29,21)

▪ David und die Lade (1Chr 13,1–17,27)

 • David bringt die Lade zu Kidon; Usas Tod (1Chr 13,1-14)

 • David Größe und Sieg über die Philister (1Chr 14,1-17)

 • David bringt die Lade nach Jerusalem (1Chr 15,1-29)

 • Davids Feier und Vorkehrungen für die Lade (1Chr 16,1-43)

 • Davids Wunsch einen Tempel zu bauen der davidische Bund (1Chr 17,1-27)

▪ Davids Kriege (1Chr 18,1–20,8)

▪ Davids sündige Volkszählung (1Chr 21,1-30)

▪ Davids Vorbereitungen für den Tempel (1Chr 22,1–23,1)

▪ Davids Organisation der Leviten (1Chr 23,2–26,32)

 • Zählung und Pflichten der Leviten (1Chr 23,2-32)

 • Aufteilung der Leviten in 24 Gruppen (1Chr 24,1-31)

 • Zuweisung der Musiker (1Chr 25,1-31)

 • Ernennung von Torwächtern (1Chr 26,1-19)

 • Zuweisung der Schätze (1Chr 26,20-28)

 • Bevollmächtigung der Verwalter (1Chr 26,29-32)

▪ Davids Staatsmänner (1Chr 27,1-34)

▪ Davids letzte Anweisungen an das Volk und an Salomo (1Chr 28,1-21)

▪ Davids Opfergaben und Anbetung (1Chr 29,1-21)

 

4. Der Regierungsantritt Salomos und der Tod Davids (1Chr 29,22-30)

 

Zitate im Neuen Testament

Ein Zitat kann sich auf ein direktes Zitat oder eine sinngemäße Wiedergabe des Textes (Paraphrase) sowie auf eine anderen Version des Alten Testaments beziehen.

 

1Chr 10,14 – Apg 13,22

1Chr 23,13 – Hebr 5,4ann sich auf ein direktes Zitat oder eine sinngemäße Wiedergabe des Textes (Paraphrase) sowie auf eine anderen Version des Alten Testaments beziehen.

 

1Chr 10,14 – Apg 13,22

1Chr 23,13 – Hebr 5,4


Gottes Segen Euch allen!

 

1. Thessalonicher 5,23

„Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und vollständig möge euer Geist und Seele und Leib untadelig bewahrt werden bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus!“

 

Amen