Artikel mit dem Tag "Passah"
Bei der Einsetzung des Passahfestes bestimmte Gott, dass jeder Sauerteig aus den Häusern der Israeliten entfernt werden musste und sieben Tage lang nur ungesäuertes Brot gegessen werden durfte. Wie dieses Gebot auch für Christen zum Segen werden kann uns was es mit der geistlichen Bedeutung auf sich hat, erfahrt Ihr in diesem Beitrag.
Die Frage, an welchem Tag der Messias starb, bringt im Leib Jesu oft Verunsicherung mit sich und wirft gleichzeitig meist eine weitere Frage auf, nämlich ob Jeschua wirklich volle „drei Tage und drei Nächte“ im Grab lag. Beide Fragen können nur korrekt beantwortet werden, wenn man die jüdische Zeitrechnung kennt. Die meisten, die sie nicht verstehen, kommen zu falschen Schlussfolgerungen und Antworten.
Pessach Scheni, "zweites Pessach", auch "kleines Pessach" (Pessach Katan) genannt, wird am 14. Ijjar gefeiert und dauert einen Tag. Laut Bibel (4Mo 9,9-14) wird den Juden, die nicht in der Lage waren, am 14. Nissan ihr Pessach-Lamm zu opfern, die Möglichkeit gewährt, dies einen Monat später nachzuholen.
Unmittelbar nach Pessach, dem Sederabend, folgt das Fest der ungesäuerten Brote. Es beginnt am 15. Nissan und dauert sieben Tage. Beide Feste sind miteinander verbunden und gehen nahtlos ineinander über. Während Pessach an das vorüberschreiten des Verderbers, durch das Blut des Lammes, erinnert, besinnt sich das Fest der ungesäuerten Brote an den raschen Auszug der Israeliten aus Ägypten.
Das Pessachfest ist eine Vorausschattung von prophetischer Natur und weist auf einzigartige Weise auf seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung hin.
Durch unseren Glauben an Sein Werk am Kreuz folgen wir ihm durch Tod und Begräbnis hinein in sein Auferstehungsleben und haben somit vollen Anteil an seinem Leben. Jesus ertrug unsere Schmach und Schande, damit wir an seiner Herrlichkeit Anteil haben können.
Alle biblischen Feste sind Vorausschattungen. Sie sind prophetischer Natur und jedes weist auf eine einzigartige Weise auf einen Aspekt des Lebens und Werkes des Messias hin. Dieser Beitrag beleuchtet den zeitlichen Aspekt des Passahfestes, der durch Jesus Christus perfekt erfüllt wurde.
Die Israeliten mussten damals in Ägypten die beiden Türpfosten und die Oberschwelle mit dem Blut des Lammes bestreichen. Es gab nur eine Möglichkeit das Blut vom Gefäß an die Tür zu bekommen. Mit einem Büschel Ysop.
Im Neuen Testament hat Gott uns etwas gegeben dass dem Ysop entspricht, mit dem wir das Blut Jesu anwenden und uns somit den totalen Schutz und alles was uns Gott durch das Blut zur Verfügung stellt, zu eigen machen.
Pessach ist der Startschuss für ein Leben in den Absichten und der Fülle Gottes. Es ist das Fest des Auszuges aus dem Machtbereich des Feindes, zum Land unserer Verheißung. Es ist das Fest der Bekehrung und mit seiner Fülle von Hinweisen eine gewaltige Vorschattung auf Jesus, seinen Opfertod am Kreuz und Errettung durch sein vergossenes Blut.
Pessach ist eine Glaubensproklamation, dass wir losgekauft sind durch das Blut des Lammes!
Bei der Einsetzung des Passahfestes bestimmte Gott, dass jeder Sauerteig aus den Häusern der Israeliten entfernt werden musste. Der Vorgang der Schaffung einer sauerteigfreien Umgebung findet noch heute statt und erreicht seinen Höhepunkt in der Nacht vor dem Passahfest. Hier praktiziert das jüdische Volk einen Brauch namens „Bedikat Chametz“, eine Zeremonie, mit der das Haus vom Sauerteig gereinigt wird, was ein Bild auf unsere Heiligung in und durch Jesus Christus darstellt.
Im biblischen Jahreskreislauf gibt es zwei Festzyklen. Der Frühjahrszyklus enthält die ersten 4 Feste und wird erfüllt durch die Ereignisse beim ersten Kommen des Messias. Danach folgt ein Intervall von 4 Monaten, das die Zeit der Gemeinde repräsentiert. Der Herbstzyklus enthält die letzten 3 Feste und wird erfüllt durch das zweite Kommen des Messias.